Mutprobe mit Folgen am Samstagabend in Passau: Von der Hängebrücke sprang ein betrunkenes Trio in die Donau und löste einen Großeinsatz aus.
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Wie die Polizei am Morgen mitteilte, ging gegen 21.30 Uhr die Meldung ein, dass im Bereich der Hängebrücke mehrere Personen in der Donau sein sollen. Bei Eintreffen der Streifenbesatzung waren bereits Feuerwehr und DLRG aufgrund einer Veranstaltung im Nahbereich vor Ort.
Die Personen waren bereits an Land. Eine Wasserrettung war nicht mehr erforderlich. Die Beteiligten blieben den Beamten zufolge auch unverletzt - hierbei handelte sich um eine Frau (24 Jahre alt) und zwei Männer (23 und 24 Jahre alt). Alle Personen waren stark alkoholisiert.
Mutprobe könnte teuer werden
Auf Befragen der Polizei gaben die Personen an, dass sie aufgrund einer Mutprobe von der Hängebrücke in die Donau sprangen. Das könnte sie teuer zu stehen kommen. Wie ein Polizeisprecher auf PNP-Nachfrage erklärte, wird zum einen geklärt, ob die Burschen und die junge Frau den Einsatz bezahlen müssen. Zum anderen steht auch ein Bußgeld im Raum, weil es sich bei der Donau um eine Bundeswasserstraße handelt.
Auch ein weiterer Betrunkener hielt die Polizei in Passau am selben Abend auf Trab: Ein Mann floh mit seinem Auto vor einer Verkehrskontrolle und prallte gegen einen Baum.
− ce
