3. Liga
„Löwen“-Trainer Giannikis: Auftrag war stets Klassenerhalt

05.04.2024 | Stand 06.04.2024, 22:02 Uhr

Argirios Giannikis - Argirios Giannikis, Trainer des TSV 1860 München, steht am Spielfeldrand. - Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Münchner „Löwen“ streben nach einem punktlosen März das Ende ihrer Niederlagen-Serie an. Der Trainer muss auf einige Spieler verzichten.

Nach vier Niederlagen in Serie steht der TSV 1860 München in der 3. Fußball-Liga unter Druck. Vor dem Heimspiel am Samstag (14.00 Uhr/MagentaSport) gegen Viktoria Köln beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz sechs Punkte. „Der Auftrag hier ist vom ersten Tag der Klassenerhalt gewesen“, sagte Trainer Argirios Giannikis, der mit einer erstaunlichen Erfolgsserie in diesem Jahr in seine Amtszeit gestartet war. „In den ersten acht Spielen war sicher auch nicht alles perfekt. Wir haben es nach wie vor in der eigenen Hand, auch wenn die Ausgangsposition, die wir uns geschaffen haben, nicht mehr so gut ist wie vor vier Wochen.“

Der „Löwen“-Coach, dessen Team zuletzt eine 0:1-Niederlage bei Schlusslicht SC Freiburg II kassierte, muss seine Mannschaft gegen Köln erneut umbauen. Tim Rieder fehlt wegen einer Gelb-Sperre. Nicht dabei ist auch Max Reinthaler, der sich wie Valmir Sulejmani im Aufbautraining befindet. Fragezeichen stehen zudem hinter den Einsätzen von Abdenego Nankishi und Manfred Starke.

Giannikis riet seinen Spielern, den Kampf vor das Spielerische zu stellen. „Wir tun gut daran, in erster Linie auf uns zu schauen, die maximale Einstellung an den Tag zu legen und die Inhalte umzusetzen. In Freiburg haben wir oft die falsche Entscheidung getroffen“, sagte der Coach.

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