Fallzahlen
Inzidenz im Freistaat sinkt ganz leicht: Weiter hohes Niveau

31.03.2022 | Stand 01.04.2022, 22:34 Uhr

Corona-Test - Ein Arzt hält ein Teststäbchen für die Entnahme einer Probe für einen Corona-Test in der Hand. - Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Tendenz bei den Corona-Neuinfektionen in Bayern ist auf hohem Niveau weiter leicht rückläufig. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat lag am Donnerstag (Stand: 3.23 Uhr) nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin bei 2042,1. Am Vortag waren es noch 2083,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gewesen.

Die Gesundheitsämter im Freistaat meldeten dem RKI 53.600 neue Covid-19-Fälle innerhalb von 24 Stunden. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Corona stieg um 48 auf insgesamt 22.549 seit Beginn der Pandemie.

Die höchsten Inzidenzwerte in Bayern meldeten Kommunen in Oberfranken. An der Spitze rangiert weiter der Landkreis Bamberg mit 3322,1. Dahinter liegen die Landkreise Kulmbach (3011,4) und Lichtenfels (2978,0).

Die tatsächlichen Infektionszahlen sind nach Einschätzung des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) noch höher. Gründe sind die Dunkelziffer der unerkannten Infektionen und Meldeverzögerungen bei den kommunalen Behörden.

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