Greuther Fürths ehemaliger Trainer Stefan Leitl sieht den «großen Umbruch» innerhalb der Mannschaft als einen Grund für die aktuell enttäuschende Tabellensituation der Franken in der 2. Fußball-Bundesliga. «Man hat sehr viele Spieler verloren. Ein neues Trainerteam. Das braucht alles Zeit», sagte der 45 Jahre alte Fußball-Lehrer, der die Spielvereinigung bis zum Sommer gecoacht hatte.
Der fränkische Bundesliga-Absteiger ist vor dem Heimspiel an diesem Freitag (18.30 Uhr) gegen Hansa Rostock Vorletzter. In der äußerst ausgeglichenen Liga trennen das Kleeblatt allerdings nur drei Zähler von einem vermeintlich komfortableren Platz im Tabellenmittelfeld. «Ich bin davon überzeugt, dass sich die Fürther da unten rauskämpfen werden», sagte Leitl.
Der gebürtige Münchner hatte die Spielvereinigung im Februar 2019 übernommen und rund zwei Jahre später sensationell zum zweiten Bundesliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte geführt. Zur neuen Spielzeit unterschrieb Leitl dann bei Liga-Konkurrent Hannover 96.
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