Ruhig trotz Spiegelglätte
Zwei Glatteisunfälle im Landkreis Roth verlaufen glimpflich

17.01.2024 | Stand 17.01.2024, 19:00 Uhr

Eisregen verwandelt in Thalmässing die Straßen in eine Eislauffläche. Foto: De Geare

Insgesamt ist es im Landkreis Roth trotz des angekündigten „Eispanzers“, der die Straßen am Mittwoch überziehen sollte, bis zum Nachmittag relativ ruhig geblieben. Die Polizei vermeldete lediglich zwei Unfälle, die durch Glatteis bedingt waren.

Einer davon ereignete sich auf der A 9. Auf Höhe der Anschlussstelle war ein Lastwagen mit Anhänger nach Eisregen ins Rutschen gekommen. Der Hänger prallte zunächst auf die Schutzplanke und geriet dann in einen Graben, der Lastwagen selbst blieb quer auf der Fahrbahn stehen. Laut Polizei blieb der Fahrer bei dem Unfall unverletzt. Teile der Autobahn mussten aber für einige Zeit zur Bergung gesperrt werden.

Entgegen der Befürchtungen blieb es auch auf den Straßen im Gebiet der Hilpoltsteiner Polizei bis zum Mittwochnachmittag recht ruhig. Dort wurde ein einziger Glatteisunfall registriert. Ein 55-Jähriger war auf der Staatsstraße zwischen Unterrödel und Alfershausen auf der Höhe zur Abzweigung Zell mit seinem Auto auf glatter Fahrbahn ins Rutschen geraten und von der Fahrbahn abgekommen. Laut Polizei hatte der Mann nach dem Unfall leichte Schulterschmerzen, musste aber nicht ins Krankenhaus.

Ganz ruhig blieb es bei der Polizeiinspektion Roth, die am frühen Nachmittag vermeldete, dass es „glücklicherweise zu keinen Glätteunfällen“ gekommen sei. Laut der Polizei gab es in ganz Mittelfranken nur neun Glatteisunfälle.

mmr