Kreisliga Neumarkt/Jura West
TSV Heideck gastiert beim formstarken SV Wettelsheim – „Wir wissen, was auf uns zukommt“

04.04.2024 | Stand 04.04.2024, 18:02 Uhr

Szene aus dem Hinspiel: 1:1 trennten sich TSV und SV. Foto: Loy

Für den TSV Heideck geht es nach zweiwöchiger Pause in der Kreisliga West am Samstag (17 Uhr) weiter: Dann steht das Auswärtsspiel beim SV Wettelsheim auf dem Programm.

Während die meisten Konkurrenten über die zurückliegenden Feiertage gespielt haben, war der TSV nicht aktiv. Und so konnten die Verantwortlichen um Trainer Christoph Huber sehen, was die Konkurrenz so treibt. Der TV Büchenbach zum Beispiel, der 3:1 gegen Barthelmesaurach/Kammerstein gewann und nun einen Punkt vor dem TSV Heideck an der Tabellenspitze steht. Allerdings: Die Schwarz-Weißen haben drei Spiele weniger. Und hinter ihnen verlor der Dritte Alesheim am Ostermontag überraschend bei Abstiegskandidat Dittenheim (2:4). „Zur Kenntnis genommen“, sagt Huber.

Nun geht es also zum SV Wettelsheim. „Wir wissen, was auf uns zukommt. Wettelsheim ist das formstärkste Team der Liga.“ Aus den letzten sieben Spielen gab es sechs Siege und ein Remis. Zuletzt tankte der SV am Karsamstag beim 5:0-Sieg gegen die SG Ramsberg/St. Veit kräftig Selbstvertrauen. Allein Julian Dürnberger traf zuletzt dreifach – mit insgesamt zwölf Treffern steht er nun auf Platz zwei der Torjägerliste. Huber nennt den SV-Torjäger „einen Ausnahme-Fußballer in der Kreisliga, der eine Menge Qualität“ mitbringe.

Mit insgesamt 29 „Buden“ hat Wettelsheim genauso viele auf dem Konto wie der TSV Heideck (allerdings bei zwei absolvierten Spielen mehr). Einen großen Unterschied gibt es hingegen bei den Gegentoren: Hier hat Wettelsheim doppelt so viele kassiert (20) wie die Heidecker. Diese Defensivstärke ist für den TSV wiederum ein sehr großer Faktor und „für uns immer der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Huber.

In Wettelsheim sei Konzentration gefragt. „Jede Unachtsamkeit wird bestraft“, ist sich Huber sicher. Das Hinspiel in Heideck endete im September vergangenen Jahres 1:1. Dabei konnte sich der TSV allerdings nur selbst bezwingen, durch ein Eigentor von Martin Dengler. Elias Semmler glich dieses damals aus.

adb