Die Weihnachts-Charity des Team-Challenge ist ein voller Erfolg gewesen. 824 Athletinnen und Athleten aus 35 Nationen spendeten insgesamt 21570 Euro. Powerbar rundet als Partner des Challenge Roth die Summe auf 23000 Euro auf. Am Nikolaustag fand die Übergabe der Gelderlöse statt.
Die gesammelte Summe wird komplett für einen guten Zweck eingesetzt. 5000 Euro gehen dabei an das Projekt „Weihnachten gemeinsam“ vom Verein „Füreinander“. Dieses ist damit zur Gänze finanziert. In diesem Projekt wird mit viel ehrenamtlichem Einsatz am Heiligen Abend in Roth eine Weihnachtsfeier für Menschen aus dem Landkreis organisiert, die sich einen schönen Abend nicht leisten können, die an Weihnachten nicht alleine sein möchten oder einfach ein Fest gemeinsam mit anderen Menschen feiern möchten. Die Feier wird in diesem Jahr ausgeweitet und findet am 23. und am 24. Dezember sowohl in Roth, Büchenbach, Thalmässing und Schwanstetten statt, so dass auch Personen mit eingeschränkter Mobilität noch besser daran teilnehmen können.
Triathleten ermöglichen Menschen ein Weihnachtsfest
„Vielen Dank an das ganze TeamChallenge und die Triathleten, die mit ihrer Spende ermöglichen, dass viele Menschen, die sonst am Heiligen Abend einsam wären, ein tolles Fest und einen wunderbaren Abend gemeinsam erleben dürfen“, sagt Annegret Thümmler vom Verein „Füreinander“ im Landkreis Roth:
TeamChallenge-Geschäftsführerin Kathrin Walchshöfer-Helneder zeigt sich dankbar über die hohe Spendenbereitschaft: „Die Triathletinnen und Triathleten haben wieder einmal ihr großes Herz gezeigt.“ Dank der hohen Summe sei es möglich, ein zweites Projekt zu unterstützen. „18000 Euro möchten wir der Ukrainehilfe von Eric Jürgensen zugutekommen lassen. Mit diesen Mitteln können wir Waisenkindern und Senioren in der Ukraine etwas Gutes tun, was mir persönlich sehr am Herzen liegt. Dank auch an Powerbar, die uns bei der Weihnachts-Charity unterstützen.“
Erlös für Zivilopfer in der Ukraine
Konkret werde der Erlös dafür eingesetzt, Menschen, die durch den Krieg ein Trauma erlitten haben, zu helfen, sagt Eric Jürgensen, der sich seit Kriegsausbruch für Kinder in der Ukraine engagiert. Die Caritas starte 2024 ein Projekt, zivile Opfer wie unter anderem Senioren und Waisenkinder sozial zu unterstützen. „Dafür werden spezielle psychologische und andere Rehabilitationsmaßnahmen eingerichtet, um die Grundbedürfnisse dieser Menschen zu ermöglichen.“ Der Erlös finanziert laut Jürgensen den mobilen Dienst zu einem Großteil.
HK
