Kreisliga Neumarkt/Jura Ost
SG Möning/Rohr vor Topspiel gegen Katzwang – DJK Göggelsbuch empfängt Forchheim/Sulzkirchen

12.04.2024 | Stand 12.04.2024, 10:00 Uhr
Mathias Hochreuther

Bitter für Möning/Rohr: Andreas Weißmüller (rechts, hier im Hinspiel gegen den TSV Katzwang) steht für das Re-Match am Sonntag nicht zur Verfügung. Foto: hoc/DK-Archiv

In der Kreisliga Ost gibt sich die DJK Göggelsbuch nach drei Auswärtspartien am Stück nun wieder einmal vor heimischem Publikum die Ehre, die SG Möning/Rohr erwartet den laut Trainer Manuel Fersch „stärksten Gegner aus der Hinrunde“.

DJK Göggelsbuch – Forchheim/Sulzkirchen (Sonntag, 15 Uhr)

„Endlich mal wieder ein Heimspiel“, freut sich DJK-Trainer Dominik Pöllet. Dreimal in Folge musste der Göggelsbucher Tross zuletzt auswärts ran, mit sechs Punkten – zuletzt geholt in Feucht (3:0) und Pollanten (3:1) – liest sich die Bilanz dieser drei Reisen aber nicht schlecht. „Das kann am Wochenende ruhig so weitergehen“, sagt Pöllet. „Wir haben uns mit diesen beiden Siegen in der Tabelle gut positioniert.“ Nämlich mit reichlich Luft zu den gefährdeten Regionen, in denen ja als Vorletzter auch die SG Forchheim/Sulzkirchen zu finden ist.

Aber in Göggelsbuch haben sie freilich registriert, dass auch die SG in diesem Jahr schon zweimal gewinnen konnte, und das jeweils torreich mit 7:3 in Feucht und jüngst mit 4:2 gegen Holzheim. Zwar setzte es auch zwei Niederlagen, diese allerdings gegen das Top-Duo Schwand (1:3) und die SG Möning/Rohr (1:2).

DJK-Coach Pöllet: „Nichtsdestotrotz wollen wir den Schwung mitnehmen und mit einem kompletten Kader von 16 Mann zuhause den Dreier holen.“

SG Möning/Rohr – TSV Katzwang (Sonntag, 15 Uhr in Möning)

Nach dem mit vier Siegen sehr guten Start ins neue Jahr ging die Spielgemeinschaft zuletzt beim 1:2 in Berching erstmals seit der Winterpause als Verlierer vom Platz. Ein Resultat, welches SG-Coach Fersch natürlich wurmt. Mit der Leistung seiner Mannschaft war er aber trotzdem zufrieden. Den Fokus legte er schnell auf die nächste Partie. Denn am Sonntag kommt mit dem TSV Katzwang der laut Fersch „stärkste Gegner aus der Hinrunde“ nach Möning. Zwar hatte der aktuelle Tabellenzweite das Hinspiel unter Flutlicht beim aktuellen -vierten mit 3:0 gewonnen – doch klar war da nur das Ergebnis. Erst mit zwei späten Toren hatte die SG den Nürnberger Vorstädtern damals den Zahn gezogen.

„Katzwang hatte deutlich mehr vom Spiel und hat den Ball gut laufen lassen“, blickt Fersch zurück. „Wir wollen jetzt am Sonntag zeigen, dass wir auch eher eine spielerische Mannschaft sind und die Punkte bei uns behalten.“

Allerdings werden der SG mit Vincent Hamann und Andreas Weißmüller „zwei wichtige Spieler“ (O-Ton Fersch) fehlen, hinter den Einsätzen von Thomas Schmidt und Jürgen Bayer stand noch ein Fragezeichen.

hoc