Das Jahresthema Sand hat viele Menschen – mit und ohne Handicap – zum Kooperationsfest an die LBV-Umweltstation am Rothsee gelockt. Gemäß dem Motto „Wer Spuren im Sand hinterlassen will, muss aufstehen und gehen“ wurden Sand-Bilder gestaltet, Knautsch-Bälle geformt und Sandkerzen gegossen.
Die LBV-Umweltstation hatte zu dieser Veranstaltung zusammen mit den Kooperationspartnern vom Kreisjugendring Roth, Regens Wagner Zell und den Offenen Hilfen der behinderten Arbeit des Landkreises Roth eingeladen.
Zur Einstimmung hat im Innenraum die Plakatausstellung „Wie Sand am Meer vorhanden?“ über die endliche Ressource informiert. Dazu gab es ein Sand-ABC im Miniformat zum Selbstbasteln. Wer sich im Außenbereich kreativ austoben wollte, konnte das beim Kreisjugendring mit der Anfertigung von Sandbildern tun. Dabei wurden mit unterschiedlich gefärbtem Sand und klebender Unterfläche kleine Meisterwerke gezaubert.
Wer mehr mit nach Hause nehmen wollte, konnte bunte Knautsch-Bälle aus Luftballons bei den Offenen Hilfen anfertigen oder Sandkerzen mit dem LBV-Team gießen. Im Bereich des Sandkastens der LBV-Umweltstation konnte man zeitgleich auf Ausgrabungstour gehen und in einer nachgestellten Stätte kleine Schätze entdecken. So war gab es für jeden etwas zu entdecken.
Der Kreisjugendring zauberte zudem mit seiner mobilen Saftbar noch mehr Sandstrandfeeling auf das Gelände und lieferte den Besuchern mit alkoholfreien Cocktails namens „Eisvogel, Wiesenglück und Co.“ eine farbenfrohe Erfrischung.
Wer anschließend dann noch etwas Herzhaftes verspeisen wollte, konnte sich am Lehmbackofen eine frisch belegte Leckerei besorgen. Regens Wagner Zell hat bis zum Veranstaltungsende alles gegeben, sodass niemand hungrig das Gelände verlassen musste.
„Alles in allem ein sehr gelungenes Fest, das nun wieder jährlich wiederholt werden wird“, lautet das Fazit des Leitungsteams der LBV-Umweltstation Rothsee.
HK
