„Im Großen wie im Kleinen ist der Gredinger Fasching Spitze!“ Davon ist der Präsident des Faschingsvereins Gredonia, Alexander Hill, überzeugt, der am Samstagnachmittag im Wechsel mit Christian Preischl die Narrennachwuchssitzung moderierte. Ein wiederbelebtes Format, wie der Präsident betonte. Gab es früher schon einmal eine solche Veranstaltung im „Hippodrom“, ging sie jetzt zum ersten Mal im Vereinsheim der Gredonia über die Bühne.
In dem mit vielen bunten Luftschlangen dekorierten Saal war über drei Stunden hinweg eine Menge geboten. „Neben den verschiedenen Gruppierungen der Gredonia sorgen die Narrennachwuchs-Talente unserer befreundeten Gesellschaften für ein tolles und abwechslungsreiches Programm“, kündigte Hill an.
Kräftig beklatscht wurden zum Beispiel die jüngsten Mitglieder der Gredonia, die „Strolche“, die einen lustigen Schlumpf-Auftritt zum Besten gaben. Oder die Allersberger Minihexen, die mit ihren akrobatischen Menschenpyramiden auf große Bewunderung stießen. Akrobatisch wurde es mit einem Tänzerinnen-Trio der Faschingsgesellschaft Grün-Weiß aus Wendelstein, die sogar Saltos auf der Bühne schlugen. Nicht minder sportlich präsentierte sich das Tanzmariechen Luise Mai der Faschingsgesellschaft Grün-Weiß Zwiebelonia Beilngries. Putzig anzusehen waren dann die kleinen „Hopfensprossen“ der Karnevalsgesellschaft Spalt oder auch das Kinderprinzenpaar Lorenz I. und Katharina I. vom Faschingskomittee Denkendorf, die einen graziösen Walzer präsentierten.
In drei Blöcke aufgeteilt rissen die Höhepunkte bei der Gredinger Narrennachwuchssitzung nicht ab. Zu erleben waren unter anderem noch Darbietungen des Faschinxvereins Obermässing mit seinen „Moskitos“, der „Bambinis“ der Silbania Altmannstein, der „Krümelgarde“ des RCV Roth oder der Kindergarde aus Euerwang.
HK
Die „Strolche“ der Gredonia bei ihrem lustigen Schlumpf-Auftritt.
Die „Hopfensprossen“ der Karnevalsgesellschaft Spalt.
