Gredinger Frühlingsmarkt am Sonntag
Es grünt und blüht in der Altstadt

Frühlingsmarkt und Autoschau locken in die Stadt

18.04.2023 | Stand 16.09.2023, 23:27 Uhr

Die Werbetrommel für den Frühlings- und Kräutermarkt rühren Manfred Preischl und Samantha Thimm. Es ist alles bereit für den ersten Markt im Jahr – nun sollte nur noch die Sonne scheinen. Foto: Luff

Mit dieser Veranstaltung hat im vergangenen Jahr das normale Leben am Ende der Corona-Pandemie begonnen: Der Frühlings- und Kräutermarkt in Greding steht jetzt wieder vor der Tür. Er findet am Sonntag, 23. April, statt. Wie gewohnt gibt es nicht nur das Markttreiben innerhalb der Stadtmauern, sondern auch einen verkaufsoffenen Sonntag sowie eine Autoschau auf dem Altstadtparkplatz. Vor allem für die jüngere Generation gedacht ist eine Ausbildungsmesse, mit der sich die Staatliche Wirtschaftsschule anschließt (siehe eigenen Bericht).

Die großen Baustellen wie die Schwarzachbrücke oder am Eichstätter Tor seien abgeschlossen, sagt Bürgermeister Manfred Preischl (FW), „man kann wieder ungehindert ins Zentrum“, zeigt er sich erleichtert – wenngleich es die Baustellen in der Nürnberger Straße und der Attenhofener Straße natürlich noch immer gibt. Jetzt sei es Ziel, „wieder Leben ins Zentrum zu bringen“. Passend zur Jahreszeit: Die Temperaturen sollten allmählich auf frühsommerliche Werte steigen, so dass die Gastronomen in der Altstadt wieder ihr Angebot im Freien feilbieten können und der Platz vor der Eisdiele rege frequentiert wird.

Auch der Zuspruch der Fieranten sei so groß wie vor der Pandemie-Pause, freut sich die Gredinger Tourismus-Chefin Samantha Thimm. Mehr noch: Währen der Zeit der Restriktionen hätten anscheinend „die Leute das Handwerk für sich entdeckt“. Was für einen Markt, der auch auf Beschicker aus diesem Segment nicht das Schlechteste ist.

Gartenstecker und -dekoartikel, Taschen, Tücher, Bürsten und Besen, handgemachte Korbwaren, handgearbeitete Keramik, Trockenkränze: Der Markt lädt zum Stöbern und Entdecken ein, im Frühling geht es wieder nach draußen, am besten in einem schön hergerichteten Garten. Ergänzt wird die Produktpalette von allerlei Kräutern und Pflanzen, Schmuck, Honigprodukten und vielen Dingen mehr. Rund 40 Stände gibt es beim Markt, der damit wieder ein Stückchen größer ausfällt als im vergangenen Jahr, als viele Fieranten dem Coronafrieden noch nicht so ganz trauten.

Für die Kulinarik zeichnet erneut die Freiwillige Feuerwehr verantwortlich, die Steaks und Bratwürste grillt. Und auch für die Kinder wird etwas auf die Beine gestellt. Leider, so Thimm, steht die aus früheren Jahren bekannte und beliebte Tschu-tschu-Bahn nicht mehr zur Verfügung. „Sie wurde verkauft.“ Die Stadt sei auf der Suche nach einem Ersatz. Bis sie Vollzug vermelden kann, bietet die Kommune ein kleines Karussell – und zwar gratis für die Kinder.

„Wir haben ein ansprechendes Programm“, sagt der Bürgermeister stolz. Sowohl der Markt als auch die Autoschau vor den Toren der Stadt öffneten um 10 Uhr ihre Pforten – und zwar bis 17 Uhr. Ab 13 Uhr steigen auch diejenigen Geschäfte ein, die beim verkaufsoffenen Sonntag mitmachen. Die Gredonia bietet am Nachmittag wieder Kinderschminken an. Um 14 Uhr haben die Kleinen des Johannes-Kindergartens irhen großen Auftritt auf der Rathausbühne, um 14.45 Uhr folgt die Jugendstadtkapelle. Den Reigen der Auftritte beschließt das Tanzstudio Corinna Pietzner ab 15.30 Uhr.

Auf dem großen Parkplatz vor den Toren der Stadt an der Badstraße bieten derweil den ganzen Tag Autohäuser aus der Region etwas fürs Auge. Das örtliche Autohaus Bierschneider ist gleich mit allen drei Marken vertreten, die es in Greding anbietet: Volkswagen, Audi und die britischen Modelle von Jaguar und Landrover. Dazu gesellen sich die Autohäuser Waldmüller aus Roth (BMW), Muhr aus Thalmässing (Peugeot), Wüst und Weigand aus Hilpoltstein (Mercedes-Benz), Schielein aus Neumarkt (Opel) sowie Reith aus Ingolstadt (Toyota).

HK