Ein Sprecher der Einsatzstelle des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord berichtet auf Nachfrage von einem Vorfall mit Schussverletzungen.
Offenbar sind am Samstag zwei Barthelmarkt-Besucher im Bereich des Ausgangs mit einem Luftgewehr beschossen worden. Der Täter ist bisher unbekannt. Auch ist noch unklar, woher der Täter das Luftgewehr hatte. Die beiden Beschossenen wurden mit „nicht lebensgefährlichen Verletzungen“ ins Krankenhaus gebracht, so die Polizei. Die Ermittlungen zu dem Vorfall hat die Polizeiinspektion Ingolstadt übernommen.
Erst Zwischenbilanz der Sanitäter
Wo dicht gedrängt viele Menschen sind, gibt es auch immer kleine und größere medizinische Notfälle. Beim Barthelmarkt läuft bisher aber alles recht ruhig ab, so der Kreisbereitschaftsleiter des BRK Pfaffenhofen, Benedikt Weltge. „Es ist relativ unspektakulär. Wir hatten 50 Einsätze am Samstag.“ Doch alles nur kleinere Verletzungen, „nichts dramatisches“. Auch vom Unwetter wurden die Sanitäter nicht übermäßig beansprucht, so Weltge. „Es war ja harmloser als gemeldet.“
Für den Zeltsturm am Montagfrüh stockt das BRK das Personal auf bis zu 30 Sanitäter voll auf und auch ein Notarzt ist wie immer vor Ort. Auf besondere Verletzungen bereiten sich die Sanitäter aber nicht vor: „Die wilden Jahre sind vorbei. Früher war das schlimmer.“