Hoher Schaden
Unfall mit drei Autos am Autobahndreieck Holledau: A9 in der Nacht teilweise gesperrt

15.10.2023 | Stand 15.10.2023, 7:48 Uhr

Auf der A9 hat sich am Samstagabend ein Unfall im Kreis Pfaffenhofen ereignet. − Symbolbild: Stefan Puchner/dpa

Am späten Samstagabend ereignete sich auf der A9 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Autos. Die Autobahn musste am Dreieck Holledau teilweise gesperrt werden.



Wie die Polizei mitteilt, wechselte kurz nach dem Autobahndreieck ein 47-jähriger Familienvater aus Leipzig – er war mit seinen zwei Töchtern Richtung Berlin unterwegs – die Fahrspur. Dabei übersah er einen 23-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt. Der Leipziger kollidierte mit seinem linken Heck mit der rechten Front des Eichstätters. Beide Autos prallten an einen Betonteiler.

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Das Auto des Leipzigers schleuderte nach dem Aufprall quer über alle drei Fahrbahnen nach rechts. Zum Stehen kam es rund fünf Meter neben der Autobahn. Ein Rad, das sich vom Auto des 47-Jährigen gelöst hatte, kollidierte zudem mit dem Fahrzeug eines 33-jährigen Kölners. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Zwei Autos mussten abgeschleppt werden; der Mann aus Köln konnte seine Fahrt fortsetzen.

Unfall am Autobahndreieck Holledau: A9 teilweise gesperrt



Für die Bergung, Absperrung und Säuberung waren die Feuerwehren aus Wolnzach und Geisenhausen mit fünf Fahrzeugen und 23 Helfern im Einsatz. Die A9 musste teilweise gesperrt werden. Für die rund anderthalb Stunden dauernden Aufräumarbeiten wurde die rechte Fahrspur gesperrt. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf rund 25.000 Euro.

− jra