Die alten Stallungen der Pfaffenhofener Trabrennbahn haben am Mittwochabend gebrannt. Gegen 20.15 Uhr rückte die Pfaffenhofener Feuerwehr in voller Besetzung aus – ein Sprecher meinte gar, „wir sind mit allem im Einsatz, was wir haben“. Das äußere Stallgebäude stand bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in Vollbrand. Allerdings schafften es die Retter, die Flammen schnell unter Kontrolle zu bringen.
Sie waren bereits eine Dreiviertelstunde später damit beschäftigt, die Glutnester abzulöschen. „Das gelang in letzter Sekunde, sonst wären die Flammen auf weitere Gebäude übergetreten“, meinte der Sprecher weiter.
Nach ersten Angaben der Polizei wurden neben der Stallung nur einige Bäume in Mitleidenschaft gezogen. „Personen waren zu keiner Zeit in Gefahr“, sagte ein Polizeisprecher. Zur Schadenshöhe war am Abend noch keine Angabe möglich – auch die Brandursache war noch völlig unklar. Die Ermittlungen hat die Kripo Ingolstadt allerdings schon übernommen, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Die Feuerwehr Pfaffenhofen war mit 56 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen sowie einem Abrollbehälter für drei Stunden im Einsatz. Insgesamt wurden 18 Einsatzkräfte unter Atemschutz für die Lösch- und Nachlöscharbeiten eingesetzt. Des Weiteren waren die Kreisbrandinspektion, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, der Fachberater des THW Pfaffenhofens, der Rettungsdienst und die Polizei an der Einsatzstelle.
pat/els
Mit allem, was sie hatten, waren die Feuerwehrler aus Pfaffenhofen am Mittwochabend im Einsatz, um den Brand der Trabrennbahn-Stallungen unter Kontrolle zu bringen. Fotos: Ermert
Im abgebrannten Stallgebäude waren die Feuerwehrler lange beschäftigt, um die Glutnester abzulöschen.
