Ein Bild geht um die Welt: Es zeigt einen Vater, der auf dem Schutthaufen eines eingestürzten Hauses hockt und mit versteinertem Blick die Hand seiner Tochter hält. Das Mädchen ist tot – so wie mindestens weitere 50 000 Menschen, die Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien wurden. Wie kann, fragen sich gläubige Christen, ein gütiger und barmherziger Gott so etwas zulassen? Warum müssen Menschen leiden? Und gibt es überhaupt einen Ausweg aus dem Schmerz? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der evangelische Pfarrer Jürgen Arlt in seinen Gottesdiensten am Wochenende.