Bayerische Meisterschaften in Fürth
Schwimmer des MTV Pfaffenhofen holen insgesamt zehn Medaillen

19.03.2024 | Stand 19.03.2024, 11:39 Uhr

Erfolgreich bei den bayerischen Meisterschaften: Veronika Reim (links), Tom Reineke und Dorle Kopetzky vom MTV. Foto:

Erneut ein Wettkampf der Superlative: 66 Vereine aus Bayern, dazu ein paar aus Österreich, Hessen, Berlin und Sachsen-Anhalt mit 390 Schwimmern sowie 1252 Einzel- und 162 Staffelstarts kämpften im Fürthermare um die bayerischen Masterstitel der Altersklassen 20 bis 90.

Vom MTV Pfaffenhofen waren Veronika Reim (AK 25), Tom Reineke (AK 40) und Dorle Kopetzky (AK 55) mit dabei, eine Staffel konnten die Pfaffenhofener aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfalls diesmal nicht stellen. Als Jüngste im Team bekam es Reim mit dem stärksten Konkurrenz-Umfeld zu tun. Sie startete zweimal in ihrer Paradedisziplin Brust und erkämpfte sich über die 100-Meter-Strecke mit einer persönlichen Bestzeit sowie dem MTV-Vereinsrekord in 1:22,89 Minuten im schnellsten Lauf der AK 25 den dritten Platz. Bei 50m Brust reichte ihre erneute Bestmarke von 39,09 Sekunden (ebenfalls Vereinsrekord) nicht ganz fürs Podium, sie wurde Vierte.

Viermal aufs Stockerl schaffte es Reineke, er holte dreimal Gold und damit den bayerischen Meistertitel in seiner Altersklasse über die Distanzen 50m Rücken (38,40 Sekunden), 50m Brust (39,67) sowie 100m Rücken (1:27,98 Minuten). Über 100m Brust reichten 1:30,56 zu Platz zwei und bei 100m Lagen (1:24,58) musste er sich mit Platz vier begnügen.

Kopetzky erreichte bei ihren fünf Starts ebenso viel Edelmetall in einem kompletten Medaillensatz: Über 100m Freistil wurde sie Bayerische Meisterin ihrer Altersklasse in 1:17,34. Über 100m Rücken (1:32,80) und 100m Lagen (1:31,59) schwamm sie zu Silber. Über die 50m Schmetterling erkämpfte sie sich in einem Wimpernschlag-Finish Bronze, sechs Hundertstel vor der Viertplatzierten in einer persönlichen Bestzeit von 37,69 Sekunden, und über 50m Rücken wurde sie in 41,62 ebenfalls Dritte. Glücklich und inspiriert vom gut organisierten Wettkampf und den Leistungen der Athleten, die auch BSV-Präsident Harald Walter hervorhob, fuhren die Pfaffenhofener heim und trainierten am Sonntag bereits wieder.

PK