Es geht rund in den Wolkengefilden
Kolpingsfamilie Vohburg fragt „Wo geht’s denn do zum Himmi?“

23.11.2023 | Stand 23.11.2023, 15:00 Uhr

Zufrieden, wie auch die Zuschauer, war das Ensemble nach der Aufführung. Fotos: Zöllner

Die Premiere zu „Wo geht’s denn do zum Himmi?“, fand am vergangenen Donnerstag im Vohburger Kultur-Stadl statt.

Beim bayerischen Schwank in drei Akten, gespielt von der Gruppe Bauertheater in der Kolpingsfamilie Vohburg, erlebten die geladenen Premieren-Gäste einen vergnüglichen Abend.

Zur Handlung: Auch im Himmel ist es nicht ganz so „himmlisch“, wie man es sich im Allgemeinen vorstellt. Auch hier treffen die unterschiedlichsten Charaktere zusammen. Und darum „menschelt“ es in den Wolkengefilden auch ganz gehörig. Erst recht, als nach einem Pilzgericht auf Erden kurz nacheinander mit Pankratius (Fritz Reichel) und Benedicta (Andrea Rettermayer) zwei außergewöhnliche Charaktere in den Himmel kommen. Felicita (Ramona Reiter), die für den himmlischen Schriftverkehr zuständig ist, sowie Gabrielus (Michael Winkler), ein etwas überspannter Engel, bemühen sich, den bayerischen Flegeln himmlische Ordnung beizubringen.

Blitz-Kurier und Galaxis-Express

Ein schwieriges Unterfangen, zumal auch die weiblichen Engel Luciana (Theresa Schneeberger), Petronella (Carina Seidl) und Engelberta (Helena Reichel) ihre irdischen Verhaltensmuster nicht abgelegt haben und die alteingesessenen Engel Blasius (Erwin Schneeberger) und Domenikus (Philipp Lederer) ihr eigenes Süppchen kochen. Emaus (Emma Reichel) als Blitz-Kurier und Engelbert (Johannes Schneeberger) als Pilot des Galaxis-Express sorgen dazu noch für viele Lacher. Insgesamt typisches Bauerntheater mit derben Sprüchen und viel Situationskomik.

Nach der Premiere befragt, zeigte sich Regisseur Erwin Schneeberger „glücklich und total zufrieden“. Er dankte den Sponsoren und den vielen Helfern außerhalb der Bühne. Rest-Karten für die noch folgenden Aufführungen – insgesamt sind es sechs – gibt es nur noch an der Abendkasse.

DK