„Ein intensives Spiel gegen einen guten Gegner“ erwartet Jetzendorfs Trainer Stefan Kellner, wenn sein TSV an diesem Mittwoch (18.30 Uhr) in der Landesliga Südwest den VfB Durach empfängt.
Die Allgäuer stehen nur auf Tabellenplatz elf – damit sieben Ränge hinter den Jetzendorfern – und haben mit 41 Punkten den Klassenerhalt noch nicht sicher. Kellner will sich davon aber nicht blenden lassen: „Durach ist auf jeder Position top besetzt, sie haben noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Ich erwarte sie am Ende unter den Top-7.“ Keine guten Erinnerungen hat der Jetzendorfer Coach an das Hinspiel: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und lange mit 1:0 geführt, ehe wir uns in der Schlussphase durch zwei Platzerweise um den Lohn brachten und mit 1:3 verloren.“ Sein Team habe sich damals etwas naiv angestellt. „Mittlerweile sind wir reifer, das würde uns nicht mehr passieren“, glaubt Kellner. Er hofft, dass sein Team „nach nur zwei Tagen Pause noch die Körner hat, um dagegen zu halten, denn es wird ein intensives, zweikampfbetontes Spiel“. Sollte das klappen, rechnet sich der Jetzendorfer Coach durchaus etwas aus. „Wir haben außerdem noch eine Rechnung offen und wollen unsere Heimbilanz weiter aufpolieren.“
Positiv stimmt Kellner, dass er wieder mehr Alternativen für die Aufstellung hat: Frederic Rist (Foto) ist aus dem Urlaub zurück und Felix Heckmeier steht nach seiner Patellasehnenreizung im Knie zumindest im Kader. Wohl gelaufen ist die Saison für Stefan Nefzger (Muskelfaserriss). Auch Niklas Schröder (Zerrung) fällt weiter aus. Bei einem Sieg könnten die Jetzendorfer im Optimalfall bis auf einen Punkt an Platz zwei heranrücken.
enc, Foto: fso
