Auch im Jahr 101 nach dem mysteriösen Sechsfachmord bewegt Hinterkaifeck die Menschen. Am Freitag, 31. März, um 20 Uhr trifft sich ein fachkundiges Quartett zu einem Bühnengespräch am Stockerhof in Pfaffenhofen: Olaf Krämer vom Forum hinterkaifeck.net, Historiker Dieter Distl sowie Reinhard Haiplik und Mathias Petry, zwei Buchautoren aus dem Landkreis Pfaffenhofen, die sich seit Jahren mit dem Fall befassen, rollen das Thema neu auf.
Nicht einmal der Todeszeitpunkt ist bis heute final geklärt. Kam es wirklich am 31. März zu der Bluttat, also exakt 101 Jahre vor der Veranstaltung in Pfaffenhofen? Welche Theorien sind haltbar, welche scheiden heute ziemlich sicher aus? Die Teilnehmer der Gesprächsrunde kommen aus unterschiedlichen Beweggründen zu dem Fall. Dieter Distl entdeckte bei Literaturforschungen Hinweise, aus denen sich eine Theorie ableiten lässt. Pfaffenhofens Kulturreferent Reinhard Haiplik wuchs mit dem Fall Hinterkaifeck auf, hat sich dazu auch immer wieder in seinen zahlreichen Büchern geäußert. Der Hohenwarter Journalist Mathias Petry wuchs in der Nachbarschaft des Mordhofs auf, begegnete über Jahrzehnte hinweg Menschen aus den Familien und der Nachbarschaft der Opfer und so mancher Tatverdächtiger..
Olaf Krämer ist derjenige in der Runde, der wohl am nächsten an dem Fall dran ist. Er ist einer der Administratoren des Forums hinterkaifeck.net, gehört zu dem kleinen Zirkel, die die Ausstellung im Ingolstädter Polizeimuseum geschaffen haben und bietet immer wieder Führungen zum Ort der Tat an. Karten gibt es unter der Adresse kulturbuero8.fairetickets.de oder am 31. März an der Abendkasse.
Die Abonnenten der Schrobenhausener Zeitung können gewinnen:
3x2 Karten für das Bühnengespräch zum Mordfall Hinterkaifeck
am Freitag, 31. März, um 20 Uhr im Stockerhof in Pfaffenhofen
Es genügt ein Anruf unter (0137) 822703036
Stichwort „Hinterkaifeck“
50 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz. Die Aktion endet am Sonntag, 26. März 2023, um Mitternacht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden am Montag benachrichtigt.
SZ
