Ein Auto ist am Montagabend gegen 20.15 Uhr auf der A9 zwischen Langenbruck (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) und Manching ins Schleudern geraten und dabei über die rechte Leitplanke von der Autobahn geflogen.
Wie ein Sprecher der Verkehrspolizei berichtet, befanden sich in dem BMW des 21-Jährigen aus Abensberg noch drei weitere Männer im Alter von 18 und 19 Jahren. Kurz nach Langenbruck kam der BMW aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen schleuderte auf die rechte Leitplanke und wurde von dieser in die Luft katapultiert. Der BMW überschlug sich mehrfach und kam etwa 90 Meter weiter in der Böschung zum Liegen. Einer der Insassen wurde schwer, zwei andere leicht verletzt. Aber alle konnten selbstständig den demolierten Wagen verlassen. Der Rettungsdienst versorgte die Männer und brachte sie in verschiedene Krankenhäuser.
Der BMW wurde total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf 80.000 Euro geschätzt. Die FFW Langenbruck, Reichertshofen und Manching waren zur Unterstützung und zur Verkehrslenkung mit 31 Einsatzkräften vor Ort. Zwei Fahrstreifen waren für rund eine Stunde gesperrt.
− ajk/lai
