A9: Freie Fahrt durchs Ilmtal
An Christi Himmelfahrt ist die Großbaustelle zwischen Langenbruck und Dreieck Holledau zu Ende gegangen

27.05.2022 | Stand 22.09.2023, 22:51 Uhr

Ohne Baustellenbehinderungen und Tempolimit kann der Verkehr seit Donnerstag, 26. Mai, wieder auf der A9 zwischen dem Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck fließen – hier die Autobahn auf Höhe Rohrbach. Foto: Kraus

Langenbruck – Die Großbaustelle auf der A9 durch den Landkreis Pfaffenhofen ist abgeschlossen: Zum Donnerstag wurden die letzten Arbeiten beendet und es gilt wieder Freie Fahrt zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau.

Wie die Niederlassung Südbayern der Autobahn GmbH des Bundes mitteilt, wurden ab Montag, 23. Mai, die letzten Schutzplanken im Bereich der Mittelstreifenüberfahrt bei Langenbruck montiert, wo während der mehrjährigen Bauzeit die Fahrstreifen wechselseitig auf die jeweils andere Richtungsfahrbahn verschwenkt wurden. Nun sei der Abschnitt wieder voll verkehrssicher und die Geschwindigkeitsbegrenzung konnte aufgehoben werden. Damit geht auch das A9-Erhaltungsprojekt auf dem neun Kilometer langen Abschnitt durchs Ilmtal nach rund 30 Monaten zu Ende. Das Projekt liegt laut Autobahn GmbH innerhalb des Kostenrahmes in Höhe von 130 Millionen Euro.

Die Autobahn Südbayern bedankt sich laut Mitteilung insbesondere bei den Anwohnern der umliegenden Gemeinden, die während der Bauzeit der zwölf erneuerten Unterführungen teils lange Umwege in Kauf nehmen mussten.

PK