Bürgerversammlung in Hexenagger
Viele Anliegen in Hexenagger

07.11.2023 | Stand 07.11.2023, 19:30 Uhr

Über aktuell anstehende Vorhaben der Marktgemeinde Altmannstein hat Bürgermeister Norbert Hummel (CSU) bei der Bürgerversammlung in Hexenagger berichtet. 52 Personen nahmen daran teil – darunter Ortssprecherin Martha Staudigl und zahlreiche Markträte.

Zunächst informierte Hummel über allgemeine Themen aus der Großgemeinde. Er trug aktuelle Zahlen und Daten aus dem Rathaus vor und präsentierte die aus dem vergangenen Jahr abgeschlossenen Projekte.

Es folgte ein Ausblick auf neu anstehende Vorhaben. So erörterte Hummel etwa den Gigabitausbau des Telekommunikationsnetzes, der für die Bürger der Gemeinde kostenlos sein wird.

Ortssprecherin Martha Staudigl eröffnete die Aussprache. Sie äußerte den Wunsch nach einem neuen Amtskasten im oberen Teil des Ortes. Ein Beispiel für einen möglichen Standort wäre in der Nähe des Friedhofs. Des Weiteren brachte sie die Erneuerung des Kreuzes am Friedhof an, das nach der Sanierung des restlichen Friedhofes nicht mehr zum neuen Erscheinungsbild passt. Außerdem machte sie auf die derzeitige Biberplage im Ort aufmerksam.

Ein weiteres Thema war der Zustand der Verbindungsstraße zwischen Hattenhausen und Hexenagger. Aufgrund des zuletzt hohen Verkehrsaufkommens wegen der Umleitung ist die bereits zuvor beschädigte Straße noch mehr beeinträchtigt worden. Hummel nahm dieses Anliegen auf und kündigte einen Ortstermin an. Bezugnehmend auf das Konzept gegen Sturzflutangelegenheiten wurde die eindringliche Bitte geäußert, für die Ortsfeuerwehr neue Schutzkleidung zu beschaffen. Diese ist seit längerem nicht mehr ordentlich einsatztauglich.

Ein Anwohner bat um die Erneuerung des Zaunes am Friedhof zum Postweg. Hummel nimmt diesen Punkt in die Bauausschusssitzung mit auf.

Im Zuge der Umsetzung des Leader-Projekts rund um die Schambach in Hexenagger, das im Sommer 2024 fertig werden sollte, wurde der Bau einer öffentlichen Toilette angesprochen. Außerdem wurde über die befürchtete Parksituation am Feuerwehrvorplatz diskutiert. Es soll eine Absperrkette angebracht werden, damit der Vorplatz auch im Einsatzfall für die Feuerwehr problemlos nutzbar ist. Eine weitere Wortmeldung war die Frage nach dem Sachstand zum Bau des Funkmastens. Der entsprechende Bauantrag ist genehmigt, der Baubeginn jedoch ist derzeit noch nicht bekannt.

Ein Anwohner bat erneut um Straßenbeleuchtung im Kapellenweg. Dieser ist komplett unbeleuchtet. Hummel nahm auch dieses Anliegen auf.

Ein nächstes Anliegen war der Unterhalt des Feuerwehrhauses. Insbesondere steht der Anstrich der Fassade an, woraus sich die Bitte ergab, diesen mit Unterstützung der Gemeinde zu tätigen.

Außerdem wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Kapelle in Ottersdorf immer mehr zuwächst. Die Sträucher und Äste werden nach Absprache mit den Besitzern und in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr bei einem Arbeitseinsatz entfernt.

Abschließend bedankte sich Hummel bei Ortssprecherin Martha Staudigl und Amtsbotin Karin Pfaller für die gute Zusammenarbeit während des Jahres. Ein weiterer Dank galt den zahlreichen Zuhörern und den Markträten, die an der Versammlung teilgenommen haben. Außerdem sprach er großes Lob an die ortsansässigen Vereine aus, die das Dorfleben rege aufrechterhalten.

Christina Pfaller