Eichstätt
Verlosung von Pastellbildern von Shoshanna Ahart brachte 1750 Euro für den Tierschutz

26.01.2023 | Stand 17.09.2023, 4:40 Uhr

Die zwei von Pastellkünstlerin Shoshanna Ahart (Mitte) für die Weihnachtsverlosung zugunsten des Tierschutzvereins gestifteten Bilder konnten Michaela Pföß aus Ingolstadt (l.) und Monika Adlkofer aus Eichstätt (r.) entgegennehmen. Foto: Karlstetter

Im Rahmen der Weihnachtsverlosung zugunsten des Eichstätter Tierschutzvereins konnten Michaela Pföß aus Ingolstadt und Monika Adlkofer aus Eichstätt je ein Pastellbild aus den Händen der Eichstätter Künstlerin Shoshanna Ahart entgegennehmen. Sie hatte auch im Advent 2022 wieder zwei ihrer Kunstwerke für die inzwischen 13. Weihnachtsverlosung gespendet.

Beide Preise im Gesamtwert von rund 1000 Euro – die Bilder „Herbst in Titting“ und „Überraschender Schneesturm“ – konnte Shoshanna Ahart in Anwesenheit von Britta Schönfeld, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Tierschutzvereins, an die beiden Gewinnerinnen übergeben, die die Arbeit des Tierschutzvereins schon lange unterstützen. Insgesamt waren in der Vorweihnachtszeit 175 Lose á zehn Euro verkauft worden. Der Erlös von 1750 Euro (2021: 2570 Euro) kommt wiederum dem Unterhalt der Katzenstation zugute und wird ferner für die anfallenden Tierarzt- und Futterkosten für Hunde, Katzen, Hasen und Meerschweinchen verwendet. Ihren ausdrücklichen Dank sprach Britta Schönfeld allen Loskäufern sowie der Kaffee-Rösterei Saerve aus, die die Aktion durch Losverkauf und Ausstellung der Bilder unterstützt hatte. Doch auch an Shoshanna Ahart richtete Schönfeld Dankesworte. Trotz so manchen schmaleren Geldbeutels sei die Aktion wieder sehr gut angenommen und auch dringend vom Tierschutzverein gebraucht worden.

Viele Herausforderungen beschäftigten die engagierten Tierschutzhelfer, so die starke Verteuerung der Tiernahrung und der Energiekosten oder der Krieg in der Ukraine, der eine neue Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein Odessa entstehen ließ und so manche solidarische Aktion erforderte, in der Unterkünfte für Menschen mit ihren Tieren, die sie nicht zurücklassen wollten, gefunden werden mussten: „Aber wir freuen uns, dass sich immer mehr Menschen an uns wenden und nicht wegsehen, sondern gemeinsam mit uns Lösungen suchen, wenn es um Tiere in Not geht“, betont Schönfeld abschließend.

ddk