Gottesdienst und Beisammensein
Traditionelle Zusammenkunft der Kolpingfamilien im Fribertshofener Tal

20.06.2023 | Stand 14.09.2023, 22:57 Uhr
Franz Stephan

Zu einem Gottesdienst mit anschließendem gemütlichen Beisammensein hat man sich auch heuer im Fribertshofener Tal getroffen. Foto: Stephan

Wie jedes Jahr haben die Kolpingfamilien des Bezirks Beilngries auch heuer im Fribertshofener Tal einen Festgottesdienst gefeiert. Bei schönstem Wetter konnte Bezirksvorsitzender Hans Wiesner viele Kolpingfamilien und Kolpingfreunde begrüßen.

Ein besonderer Gruß galt dem Geschäftsführer des Diözesanverbands Eichstätt, Ewald Kommer, dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Beilngries, Anton Grad, sowie dem Dritten Bürgermeister der Stadt Dietfurt, Konrad Leidl.

Kirche soll verunsicherten Menschen einen Halt geben



Präses Pius Schmidt zelebrierte den Gottesdienst und ging in seiner Predigt auf die Aufgabe der Kirche ein. Viele Menschen seien verunsichert und hätten keinen Halt, sei es im beruflichen oder im gesellschaftlichen Leben. Und auch in der Kirche sei eine Verunsicherung zu spüren. Doch die Kirche könne und müsse die verunsicherten Menschen auffangen und mitnehmen, so der Geistliche.

Mit der Kollekte unterstützt der Bezirksverband das internationale Kolpingwerk in Köln und ein Schulprojekt in Tansania des gestorbenen Pfarrers Karl Herrmann.

Nach dem Gottesdienst gab es ausreichend Gelegenheit für viele Gespräche unter den Kolpingmitgliedern. Hans Wiesner bedankte sich bei den Kolpingfreunden aus Beilngries, die für die Organisation und Bewirtung verantwortlich zeichneten. Ein Vergelt’s Gott richtete er auch an die Kolpingfamilie Greding für die Gestaltung und musikalische Begleitung des Gottesdienstes. Dank galt außerdem der Stadt Berching für die Zurverfügungstellung des Platzes und Ortssprecher Michael Zaigler, der das Areal wunderschön hergerichtet hatte.

rfs