3200 Euro Investitionszuschuss
Stadtwerke Eichstätt fördern Photovoltaikanlage auf Rechenzentrum des Bistums

11.05.2023 | Stand 16.09.2023, 22:17 Uhr

Vor dem Rechenzentrum des Bistums, an das insgesamt rund 6000 kirchliche Einrichtungen aus Deutschland und Österreich in verschiedenen Projekten angeschlossen sind, prangt eine Hinweistafel auf die Förderung der Photovoltaikanlage über das Ökostromangebot der Stadtwerke: (v. l.) Wolfgang Brandl, Silvia Dollinger (beide Stadtwerke), Bürgermeisterin Elisabeth Gabler, Amtschef Thomas Schäfers, Bistums-Nachhaltigkeitsmanagerin Lisa Amon und Rechenzentrums-Leiter Robert Bittl. Foto: Schneider

Die Eichstätter Stadtwerke fördern mit einem Investitionskostenzuschuss von 3200 Euro eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Rechenzentrums der Diözese Eichstätt. Die 15-kW-Anlage ist seit Ende 2021 in Betrieb und erbringt jährlich etwa 13.800 Kilowattstunden Strom.

Nach Angaben der Stadtwerke führt das zu einer CO2-Ersparnis von rund 7,5 Tonnen pro Jahr. Damit geht das Bistum, das sich schon seit 2013 das Ziel gesetzt hat, die CO2-Belastung deutlich zu reduzieren, und bis 2035 zudem klimaneutral sein will, weiter einen konsequenten Weg, wie Amtschef Thomas Schäfers bei einem Medientermin sagte: „Ein wichtiger Hebel zur Zielerreichung ist der Einkauf von Ökostrom“, seit 2016 beziehe man ihn von den Stadtwerken. Stadtwerkechef Wolfgang Brandl betonte, dass die Anlage die regionale Kooperation unterstreiche, die man auch weiterhin pflegen wolle.