Frühling in der Küche
Serie zum Kulinarischen Frühlingserwachen: Zu Gast in der Schattenhofer-Küche

13.03.2023 | Stand 17.09.2023, 1:03 Uhr

Bei der Serie zum Kulinarischen Frühlingserwachen ist diesmal der Brauereigasthof Schattenhofer an der Reihe. Küchenchef Peter Tsouridis empfing unsere Zeitung in seinem Reich. Foto: Adam

Bei der Serie zum Kulinarischen Frühling in Beilngries ist diesmal der Brauereigasthof Schattenhofer an der Reihe.

Eine eigene Geschichte aus der Küche des Brauereigasthofs Schattenhofer kann Küchenchef Peter Tsouridis für die Serie unserer Zeitung zum Kulinarischen Frühlingserwachen noch nicht erzählen. „Wir haben erst im Februar den Betrieb übernommen und sind seitdem mit viel Schwung dabei, alles nach unseren Vorstellungen zu organisieren. Das klappt schon sehr gut, aber wir haben noch viele Ideen, die wir nach und nach verwirklichen wollen. Die Gäste dürfen gespannt sein“, verspricht er.

Sicher ist: In seiner Küche wird er weiter viele regionale und saisonale Gerichte anbieten und als besondere Schmankerl sowie für herausragende Spezialitäten die Nähe zur Brauerei nutzen. „Wir haben beispielsweise eine köstliche Goldforelle auf Gerste und Malz mit Risotto oder ein deftiges Steak mit Malzkruste auf der Speisekarte. Oder ein Schäufele mit Dunkelbiersoße“, schwärmt Tsouridis. Die bewährte Karte soll künftig ab und zu durch etwas „Ausgefallenes“ ergänzt werden, verspricht er. Durch was? „Beispielsweise durch eine Kombination aus Fleisch und Fisch. Eben ein klein wenig anders als das Klassische“, verrät der Küchenchef.

Neben der Verantwortung in der Küche des Brauereigasthofs Schattenhofer ist Peter Tsouridis auch weiterhin im Gasthof Stirzer in Dietfurt tätig und übernimmt und überwacht Catering-Aufträge. „Langweilig wird mir da sicher nicht, aber ich liebe meine Arbeit und die Herausforderung“, versichert der 56-Jährige. Acht bis neun Personen unterstützen ihn in der Küche in Beilngries.

Ende April, Anfang Mai werden dann zu den Plätzen im Restaurantbetrieb noch der große Biergarten neben dem Hotel-Gasthof und der Biergarten im Innenhof geöffnet. „Auch da wird es einiges geben, das wir neu planen und ergänzen, die Gäste dürfen gern neugierig bleiben, was sie dann alles erwartet“, macht es Tsouridis spannend.

Er selbst braucht übrigens gar nicht viel zum kulinarischen Glücklichsein: „Natürlich finde ich mal ein Mehr-Gänge-Menü super. Aber grundsätzlich bin ich ein Brotzeitmensch, da bin ich ganz bodenständig. Kalte oder warme Brotzeiten – da komme ich ins Schwärmen.“

Mit viel Abwechslung beteiligen er und sein Küchenteam sich nun am Kulinarischen Frühlingserwachen in Beilngries. Und, mit Blick auf das Thema der aktuellen Serie unserer Zeitung: „Es werden dann sicher im Laufe der Zeit einige Anekdoten aus der Küche dazu kommen, über die wir gemeinsam mit Personal und Gästen lachen können. Das meistern wir schon alles, da bin ich sehr zuversichtlich“, sagt Tsouridis.

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