Die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt der Pfahlstraße haben begonnen. Seit Montag ist für den Autoverkehr ab dem Pfahlbrünnle Schluss, von der Spitalbrücke her ist eine Anfahrt in die Pfahlstraße möglich.
Stadtwerkeleiter Wolfgang Brandl stellte die Planungen in der Stadtratssitzung vor. Es geht – wie auch schon im vergangenen Jahr – um die Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen inklusive der Hausanschlüsse. Außerdem wird die Straßenoberfläche erneuert. Bereits seit dieser Woche werkeln Bauarbeiter neben dem ehemaligen Bummerlbräu und pflastern diesen Abschnitt. Ab Montag wird dann der Abschnitt zwischen dem Pfahlbrünnle und dem Rathaus voll gesperrt.
Die einschneidende Änderung: Von der Spitalbrücke her kommend ist ab Montag die Pfahlstraße nur noch in der entgegengesetzten Richtung befahrbar, die Einbahnstraße wird also sozusagen „umgedreht“. Die Zufahrt in die Innenstadt erfolgt dann über die Loy-Hering-Gasse (zwischen Dombuchhandlung St. Willibald und ehemaligem Volksbankgebäude) über den Domplatz Richtung Luitpoldstraße. Von der Westenstraße her kommend ist die Innenstadt nur noch über die Pedettistraße erschlossen. Hier gilt dann eine Einbahnregelung vom Anwesen Mister Eis bis Höhe Büttelgasse. Kein Durchkommen ist über die Fischergasse (Höhe Redaktion des EICHSTÄTTER KURIER) sowie die Brodhausgasse und die Schlaggasse.
Brandl selbst wird das Ende der Baustelle nicht mehr als aktiver Stadtwerke-Chef erleben: Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis Ende des Jahres dauern.
