Von Fabian Rieger
Beilngries – In kindgerechter Sprache und dabei sehr eindringlich hat Gemeindereferentin Juliane Gerl den Mädchen und Buben am späten Samstagnachmittag aufgezeigt, was es bedeutet, wenn in Teilen der Erde kein Frieden herrscht. Dem ungemütlichen Wetter zum Trotz hatten sich einige Familien beim Beilngrieser Kriegerdenkmal eingefunden.
Von dort aus machte man sich auf den Weg, um als Abschluss und Höhepunkt des „Kinderbibeltags on the Road“ für den Frieden durch den Sulzpark zu ziehen. Es wurde musiziert, gesungen, gebetet – und die Kinder durften stolz ihre Lichter und Laternen vor sich hertragen als Symbol das Friedens. Gemeinsam formulierte man folgende Gebetsbotschaft: „Wenn Gewalt zwischen Menschen herrscht – schenke uns Hoffnung auf Frieden. Wenn wir vergessen, dass wir alle deine Kinder sind – schenke uns Hoffnung auf Frieden.“
Hoffnung auf Frieden: Getragen von dieser Stimmungslage war bereits am Freitag eine Veranstaltung in der Altmühlstadt über die Bühne gegangen. Der Beilngrieser Christian Meier hatte dazu mit Singkreisleitern und Musikanten aus dem Altmühltal eingeladen. Zunächst fand man sich am frühen Abend auf dem Kirchplatz ein, wo ein erstes Lied miteinander gesungen wurde.
Danach ging es in die Beilngrieser Stadtpfarrkirche. Dort stand bis in den Abend hinein Singen und Musizieren auf dem Programm. Mehr als 100 Teilnehmer – einige aus Beilngries, viele aus dem Umland – hatten sich dazu eingefunden.
DK