Von Elena Ostermeier
Eichstätt – Der Kulturwald im Süden der Eichstätter Altstadt ist von jeher ein ganz besonderer Ort der Begegnung von Gegensätzlichem, das zu einem einzigartigen Miteinander verschmilzt.
Die Geschichte des von Menschenhand geprägten Auwäldchens zwischen Rosental und Frauenberg geht zurück auf das 18. Jahrhundert. Das Waldgebiet, über das ab 1812 die Herzöge von Leuchtenberg herrschten, grenzt direkt an den Landschaftspark, den der Eichstätter Illuminat Ludwig Graf von Cobenzl zu Lebzeiten im Umfeld seines gleichnamigen Schlösschens anlegen ließ. Der Garten diente ganz...