Mendorf – Jede Menge Gaudi und Spaß hat der Faschingsball der Feuerwehr Mendorf im Johann-Simon-Mayr-Dorfgemeinschaftshaus geboten. Bei der Faschingsfete bereicherten auch wieder befreundete Maschkerer – unter anderem aus Steinsdorf und Bettbrunn – das Geschehen. Die ausgelassene Stimmung zeigte sich auch auf der stark frequentierten Tanzfläche, die von Jung und Alt mit Leben gefüllt wurde. Dafür sorgte natürlich auch die Liveband Auf Geht’s mit ihren Rhythmen.
Bereichert wurde der Abend zudem durch diverse Einlagen. Martin Sedlmeier beispielsweise versuchte vergeblich, mit Hilfe seines umgeschnallten Bauchladens Coronamasken aller Farben und Ausfertigungen an die Frau und an den Mann zu bringen. Die Lacher auf ihrer Seite hatten auch die Geschwister Luise und Lukas Zieglmeier als betagte Oma und Opa. „San mir do richtig beim Feuerwehrball in Mendorf?“, fragte Luise in die Runde. Woraufhin Lukas erwiderte: „Do konn i ja gleich zum Seniorenfasching ins Altersheim geh!“ Als weiteres sorgte die organisierte Tombola für zusätzliche Spannung und Überraschungsmomente.
Zum Höhepunkt des Abends machte die ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck in Person von Feuerwehrchef Josef Semmler Station in Mendorf. Dabei kündigte er zur Spannung für alle Anwesenden insgesamt zehn Lieblingshits „von Mendorfer Stars für Mendorfer Gäste“ an. Hierbei verkörperten die Stars jeweils bekannte Persönlichkeiten aus und um Mendorf herum. Mit dem Hit „Born to be Wild“ von Steppenwolf kam Philipp Scherer auf einem Drahtesel in den Saal gefahren und parodierte dabei den Mendorfer Rudi Zenger. Auch Feuerwehrkommandant Thomas Semmler trat als Mendorfer Ortssprecher Hans-Jürgen Breitenstein zu den Klängen von Stefan Raabs „Maschendrahtzaun“ auf die Bühne. Franz Mayer zog wiederum in Anlehnung an Pfarrer Wolfgang Stowasser und dem umgeschnallten Akkordeon mit dem Hit „Quetschn“ von den Hundskrippln in den Saal ein.
Sebastian Schneider begeisterte mit Stefan Remmlers „Vogel der Nacht“ das Publikum. Weitere musikalische Künstler waren Sebastian Mayer, Andreas Sedlmeier, Alois und Lukas Zieglmeier, Moritz Rosmanith sowie Lukas und Julian Hecker. Die Hitparade gipfelte mit den Stargästen der „Firedictions“ mit Anna und Jakob Jilke, Marie Sonner, Luisa Zieglmeier, Anna Fehringer, Michaela Obermayer und Alfons Lehmeier. Mit ihrer Choreographie zu „I will follow him“ aus Sister Act begeisterten sie das Publikum.
Zu guter Letzt präsentierte Dieter Thomas Heck die Stars „im Schnelldurchlauf in umgekehrter Reihenfolge“ und versammelte alle Interpreten auf der Bühne. Dem Höhepunkt der ausgelassenen Stimmung folgend initiierten die Stars eine schier endlos wirkende Polonaise. Diese zog ihre Kreise durch den Saal in das angrenzende Bierstüberl und sogar in den Hof des Dorfgemeinschaftshauses. Die von der Landjugend betriebene Bar im Untergeschoss war für viele Gäste eine weitere Station des Feuerwehrballs.
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Teil der Hitparade waren die „Firedictions“.
Auf seinen Coronamasken sitzen blieb Martin Sedlmeier.
In einer schier endlose Polonaise schlängelte sich die Maschkerer-Schar durch die Rämlichkeiten des Johann-Simon-Mayr-Dorfgemeinschaftshauses. Foto: A. Mayer
Franz Mayer mit seinem Akkordeon.
