Der Feuerwehrverein Biberg-Krut hat sich jetzt zu seiner Jahresversammlung getroffen. Wichtigste Punkte der Tagesordnung waren die Zusammenlegung mit der Feuerwehr Schelldorf sowie die dafür notwendige Satzungsänderung. Erfreulicherweise gab es ein klares Votum der Versammlung, die Zusammenlegung mit Schelldorf umzusetzen.
Zur gleichen Zeit fand die Jahresversammlung der Feuerwehr Schelldorf statt, deren Mitglieder ebenso für die Zusammenlegung der bis dato eigenständigen Vereine stimmten.
Die aktive Wehr ist bereits seit geraumer Zeit unter einem Dach beheimatet und agiert als eine Mannschaft im Einsatzfall. Bereits im Januar fand eine gemeinsame Infoveranstaltung statt, in der detailliert über die Themen im Zuge einer Fusion der Vereine informiert wurde. Etliche Fragen wurden damals und im Laufe der Jahresversammlung geklärt. Somit war der Grundstein für eine breite Zustimmung gelegt worden.
Vorsitzender Josef Pfaller vom Feuerwehrverein Biberg-Krut berichtete zu Beginn über die Vereinsjahre 2020 bis 2022. Die Termine und Veranstaltungen waren aufgrund der Corona-Einschränkungen sehr reduziert. Detaillierter schilderte Pfaller die notwendigen Schritte der Zusammenlegung. Diskutiert wurden die Themen Vereinsfahne und Finanzen. Pfaller erläuterte, dass die Fahne in ihrer bisherigen Form erhalten und somit unberührt bleibt. Der Zusammenschluss soll gegebenenfalls über ein Fahnenband kenntlich gemacht werden. Bei den Finanzen gab es Nachfragen, welche Investitionen kurz- und mittelfristig geplant seien und wie die jeweilige Vereinsbeteiligung angedacht ist. Pfaller erläuterte hierzu, dass der neue Vorstand sowie die Mitglieder des neuen Vereins entsprechende Anschaffungen und Investitionen beschließen sollten. Dies fand die Zustimmung der Mitglieder.
Kommandant Andreas Bauer berichtete über Einsätze sowie Ausbildungs- und Übungsstunden. Die Angliederung der Löschgruppe Dunsdorf erfolgte am 1. Januar 2020. Hier bedankte sich Bauer für die sehr gute Zusammenarbeit. Er wies darauf hin, dass das Sportgelände in Biberg künftig als Hubschrauberlandeplatz für den Rettungshubschrauber bei Nacht zur Verfügung steht, eine entsprechende Übung wurde bereits abgehalten.
Der Waldbrandanhänger des Landkreises Eichstätt für Wald- und Vegetationsbrände ist mittlerweile ebenfalls zu Einsatzzwecken ausgerückt, hier erläuterte der Kommandant die Aktivitäten der zuständigen Truppe in den zurückliegenden Jahren.
Zum Ende der Versammlung wurde auf Vorschlag des Vorstands Georg Schmidt aus Krut aufgrund seiner langjährigen Dienste als stellvertretender Kommandant zum Ehrenmitglied gewählt.
EK
