Die erste Anlaufstelle bei der Bewegungsfahrt des Altmannsteiner Bauausschusses ist am Dienstag das Altmannsteiner Feuerwehrhaus gewesen. Dort wartete bereits Architekt Werner Steib, der das Gremium nicht nur in den immer mehr Gestalt annehmenden Anbau führte, sondern auch zwei Muster für die künftige Auskleidung des Beckens im Freibad dabei hatte.
Ob die Beschichtung weiß oder blau wird? Diese Frage blieb noch ungeklärt. Sicher ist aber, dass es nach dieser Badesaison losgeht mit der Sanierung. Bürgermeister Norbert Hummel (CSU) nannte den September als Baubeginn – „ja nachdem, wie das Wetter ist“. Und auch Steib erklärte, dass man „so schnell als möglich anfangen“ will. Auch eine Übergangslösung für den kaputten Wärmetauscher habe sich aufgetan: Man könne ihn eventuell flicken und dadurch zumindest in der diesjährigen Badesaison auf die externe Ölheizung verzichten.
Inzwischen sei die Förderung der Freibadsanierung über den Freistaat Bayern gesichert. Laut Hummel ist durch den Wechsel des Förderprogramms das geplante Wellnessbecken herausgefallen. Eventuell kann man, soll es dennoch gebaut werden, ab Herbst noch einmal einen separaten Antrag hierfür an den Bund stellen. Die in mehrere Bauabschnitte aufgeteilte Sanierung soll 2026 zu Ende gehen.
Bereits an Pfingsten soll von der Baustelle auf dem Feuerwehrgelände weitgehend nichts mehr zu sehen sein. Fußbodenheizung und Estrich sind bis Osten die nächsten Schritte. Danach folgen Zwischenwände und Decke. „Je nach Eigenleistung der Feuerwehrkameraden haben wir nur noch den Boden reinzumachen“ so Steib. Die Um- und Anbauarbeiten an die Feuerwehrhäuser in Neuenhinzenhausen und Steinsdorf sollen um Ostern herum starten. (Weiterer Bericht zum Bauausschuss folgt).
ksm
