Eichstätt – Nach längerer und intensiver Vorbereitung hatte die DJK Eichstätt zu ihrer Feier anlässlich ihres 100-jährigen Gründungsjubiläums eingeladen, das ja genau genommen schon vor zwei Jahren war. Vorsitzender Mario Schneider konnte neben den Ehrengästen auch zahlreiche Vereinsmitglieder begrüßen. Seinen Grußworten schloss sich der Dank an die Organisatoren der Feier sowie die Abteilungen an, nachdem diese und deren freiwillige Helfer auch die Hauptlast der Arbeit zu tragen hatten.
Den Gratulationen des Landkreises sowie der Stadt Eichstätt war zu entnehmen, dass der sportliche und soziale Stellenwert der Vereine grundsätzlich sowie in diesem Fall der DJK Eichstätt nicht hoch genug geschätzt werden könne. Der Geistliche Beirat Christoph Wittmann zog mit seinem sehr emotionalen Friedensgebet die Anwesenden in seinen Bann. Ungeschminkt nannte er den Angriff auf die Ukraine beim Namen, gedachte der vielen Toten, Verletzten und Geflüchteten des Angriffskrieges und stellte bildlich die vergossenen Tränen der Mütter, Väter und Kinder in den Raum, die durch diesen Krieg ausgelöst wurden.
Zwei Jahre konnten mangels der erforderlichen Veranstaltungen keine Ehrungen für langjährige Mitglieder stattfinden, diese stellten den Abschluss des offiziellen Teils der Feier statt.
Geehrt wurden für 25 Jahre Vereinstreue: Irmgard Borkowski, Jürgen Frey, Ulrich Jäger, Johannes Liss, Stefan Maus, Günther Meyer, Gisela Nieberle, Fritz Scheithe. Für 40 Jahre:
Gertraud Bamberger, Wolfgang Bamberger, Rainer Bamberger, Franz-Xaver Dirr, Brigitte Franke, Willi Graubmann, Walburga Heuberger, Christel Holzschuh, Helga Kärtner, Manuela Kohlhofer, Marquard Kölle, Günter Müller, Manfred Schapfel, Stilla Schneider, Gerhard Vogel, Käthe Wilke. Für 50 Jahre: Christa Frankenberger, Bernhard Glas, Josef Gugger, Anneliese Harrer, Dorothea Hiemer, Peter Hölzlwimmer, Konrad Hößl, Raimund Knöferl, Lothar Leppa, Günther Michl, Gerhard Nieberle, Gerhard Sturm, Rita Weitner. Für 60 Jahre Vereinstreue: Erich Frey.
Dann traten die Abteilungen mit ihren Programmen auf den Plan. Sie stellten jeweils in Zusammenfassungen die Schwerpunkte ihrer sportlichen Aktivität vor. Überwiegend Kinder und Jugendliche nahmen die Gelegenheit wahr, sich über die verschiedenen Sportarten zu informieren. Stark frequentiert waren die Hüpfburg und die Spiele aus dem Spieleanhänger des Kreisjugendrings.
Das unbeständige Wetter sowie der kalte Wind waren sicherlich ein Hauptgrund, warum die Feier nicht übermäßig besucht war. Trotzdem war beim gemütlichen Ausklang des Jubiläumsfestes bei musikalischer Begleitung ein reges Kommen und Gehen zu beobachten, was unter dem Strich für eine gelungene Feier spricht.
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