Kurz vor Weihnachten hat eine der Pflegekräfte im Beilngrieser Seniorenzentrum, Claudia Porkert, dem Haus ein besonderes Geschenk gemacht: Sie hatte in weit über 60 Arbeitsstunden ein großes Fatschnkindl gefertigt und es in einen reich verzierten Glasschrein gelegt.
Etliche Teile der Handarbeit stammen von einem Priestergewand, so das Ornament im Hintergrund und auch der rote Stoff des Kleides.
„Ich hatte den Puppenkopf schon vor etwa 30 Jahren erworben, von einer Frau, die viele solche Klosterarbeiten gemacht hat. Heuer habe ich mich dann endlich dran gewagt und das arbeitsintensive Werk in Angriff genommen.“
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Heimleiterin Marina Bär bedankte sich herzlich bei ihrer Mitarbeiterin. „Das Fatschnkindl bekommt einen würdigen Platz in der Kapelle“, versicherte sie und lobte, wie schön es doch geworden sei.
dh