Wasser ist Leben – das ist ebenso banal wie richtig. Es gilt besonders für weite Teile Afrikas, jenes so lebensfrohen und trockenen Kontinents, wo klares Wasser nicht so selbstverständlich ist wie hierzulande. In Togo sind es oft die Frauen, die Behälter auf dem Kopf kilometerweit transportieren, um ihre Dörfer zu versorgen – anmutig, mit durchgestrecktem Rücken. Es wirkt beinahe stolz, ist aber nur rückenschonend – und aus der Not geboren: Es gibt schlichtweg kein fließendes Wasser. In einigen Dörfern ist der Weg nun weit kürzer geworden – dank eines Hilfsprojekts der Eichstätter Rotarier mit einem leicht pathetischen Namen: „Meine Lebensquelle“.