Am Freitag, 26. April, besteht erstmals seit der Schließung des Eichstätter Doms wegen der Sanierungsarbeiten die Möglichkeit, einen Blick in die renovierte Kathedrale zu werfen. Unter dem Motto „Licht-Blick im Dom“ wird Walter Bamberger, Seniorchef des Ingenieurbüros Bamberger Lichtdesign in Pfünz, Interessierte gruppenweise in den Dom führen.
Dabei demonstriert er einzelne Elemente der neuen Dombeleuchtung und erklärt das Beleuchtungskonzept. „Wir wollen einen ersten Einblick in den Dom geben. Die Besucherinnen und Besucher sollen den Kirchenraum und die Beleuchtung auf sich wirken lassen“, so Bamberger. Der Einlass ist nur über den Willibaldschor an der Westseite möglich. Treffpunkt ist dort ab 20.30 Uhr, Einlass ist bis 22.30 Uhr. Die Führungen dauern jeweils rund 30 Minuten und sind auf den hinteren Teil des Doms bis zur Willibaldsstatue begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aus Sicherheitsgründen ist ein weiteres Betreten der Baustelle nicht gestattet.
Die Dombesichtigungen sind einer von vielen Programmpunkten der Nacht der offenen Kirchen, zu der die katholische Stadtkirche und die evangelische Erlösergemeinde einladen. Das ganze Programm gibt es im Pfarrbüro der Dompfarrei unter Telefon (08421) 1632, E-Mail an dompfarrei.ei@bistum-eichstaett.de sowie online unter www.nachtderkirchen-eichstaett.de.
pde
