Zu einem kuriosen Fehler ist es am Wochenende auf der Internetseite einer Münchner Zeitung gekommen. Der Artikel preist die Vorzüge der „Mitte Bayerns“ an und macht den Lesern Lust auf einen Ausflug nach Kipfenberg.
Das zugehörige Foto wird bei ortskundigen Kipfenbergern jedoch für Stirnrunzeln gesorgt haben: Von der gewählten Perspektive aus sah ihre Burg ganz ungewohnt aus. Das könnte auch daran liegen, dass das Bild gar nicht Burg Kipfenberg zeigt. Wie sich nach etwas Recherche herausstellte, ist auf dem Bild Schloss Ortenstein aus der Gemeinde Domleschg in der Schweiz zu sehen. Zumindest kurzfristig hat sich die „Mitte Bayerns“ damit in den Kanton Graubünden verschoben.
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