Wenn man ein Fest feiert, dann lädt man sich dazu liebe Gäste ein: So hat die Ortsvorsitzende Claudia Forster den Festakt zu 50 Jahre CSU in der Gemeinde Denkendorf eröffnet. Die Bürgermeisterin freute sich, dass die Einladung sowohl von Mitgliedern aus dem Ortsverband, als auch von allen darüberliegenden politischen Ebenen angenommen wurde.
Bürgermeisterin Claudia Forster erzählte, was es in Corona-Zeiten für eine Herausforderung gewesen ist, diesen Festakt auf die Beine zu stellen. Sie habe zum Glück „ein tolles, anpackendes Team“, mit dem es machbar war, auch wenn die musikalische Begleitung des Tages aufgrund der Coronalage kurzfristig absagen musste. Mit dem früheren Bundestagsvizepräsidenten Johannes Singhammer war jedoch ein – dem Anlass entsprechender – Festredner gefunden.
Forsters Stellvertreter Jakob Mosandl nahm die Feier zum Anlass, seiner Chefin für ihre unermüdliche Arbeit für Denkendorf in den zurückliegenden Jahren zu danken. „Unsere Bürgermeisterin musste viel aushalten und durchstehen.“ Die Mühen hätten sich gelohnt. Anhand der großen Zahl von Projekten in ihrer Amtszeit habe die Gemeinde Denkendorf eine sehr gute und zukunftsgerichtete Entwicklung genommen. Hier mussten auch Widerstände überwunden werden, was nicht immer einfach war. Bezugnehmend auf die in der Festrede von Johannes Singhammer genannten Werte einer Gesellschaft verwies Mosandl darauf, dass die Denkendorfer CSU sowohl in den zurückliegenden Wahlkämpfen als auch im Gemeinderat auf einen gegenseitigen Umgang „mit Fairness und Respekt“ Wert gelegt habe.
Für die anwesenden Gründungsmitglieder des Ortsverbands Denkendorf, Willibald Schickel und Konrad Schmidt, gab es extra Ehrungen. Am längsten in der CSU – noch vor der Gründung des Ortsverbands – ist Erich Schaufler dabei. Er trat 1964 bei und hält seiner Partei seitdem die Treue. Neben Dankesworten für verdiente Mitglieder gab es auch drei neue Gesichter im Ortsverband und in der Jungen Union Denkendorf zu begrüßen.
EK
