Beilngries – Das diesjährige Volksfest in Beilngries dauert zwar nur sechs statt zehn Tage, aber mit Ausnahme des Feuerwerks wurden kaum Programmpunkte gestrichen. Zu den Höhepunkten der Veranstaltung zählt erneut der Festzug am Sonntag, 4. September. Dessen Motto lautet „Zukunftsvisionen“. Damit hat Ideengeber und Regisseur Alois Vieracker den beteiligten Vereinen und Gruppen wieder die Möglichkeit gegeben, ein breites Spektrum an Ideen einzubringen.
Indes steht schon jetzt fest, dass es wohl weniger Festwagen als bei den Umzügen vor der Corona-Zwangspause geben wird. Allerdings sieht Vieracker unter diesen Voraussetzungen auch die Chance, auf andere Art und vor allem mit weniger Aufwand wieder einen attraktiven Volksfestzug präsentieren zu können. In diesem Zusammenhang setzt er auf eine verstärkte Beteiligung von Fußgruppen. Dazu seien Mitwirkende jeden Alters willkommen. „Besonders schön wäre es, wenn auch möglichst viele Vereine aus den Ortsteilen mitmachen würden“, wünscht er sich. Schließlich biete der Festzug eine sehr gute Gelegenheit für Vereine und Gruppen, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und dabei nicht zuletzt ihre Nachwuchsarbeit hervorzuheben.
Damit die Zusammenstellung des Festzugs geplant werden kann, bittet Vieracker die Verantwortlichen bei Vereinigungen aus der Stadt und den Ortsteilen, die beim Volksfestzug mitmachen möchten, sich bis spätestens Montag, 1. August, bei ihm oder bei Angela Plankl, dem für das Volksfest zuständigen Mitglied der Stadtverwaltung, zu melden. Dabei können sie entweder eines der von Vieracker bereits vorgeschlagenen Themen übernehmen oder diesbezüglich ihre eigenen Vorstellungen mitteilen.
nur
