Die Geschichte der Sparkasse Eichstätt nimmt um 1923 Fahrt auf, auch das Kreditwesen läuft nach der Umstellung auf Reichsmark gut an.
Im Sommer 1923 kam die Inflation wieder ins Rollen. Die Stadt Eichstätt gab wieder Notgeld über 500 Tausend und 1 Millionen Mark aus. Innerhalb weniger Monate folgten Milliardenscheine und zu guter Letzt sogar Billiardenscheine. Die Reichsdruckereien kamen mit dem Gelddrucken und Überdrucken nicht nach. Diese unübersichtliche Zeit führte dazu, dass die Sparkasse die Schalter teilweise ab 22. August nachmittags schließen musste.