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Ein Herz für Auszubildende

19.07.2023
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Ein Betriebsklima zum Wohlfühlen: Die beiden Auszubildenden Michaela Haslauer und Maximilian Kristen in der Abfüllanlage. −Foto: HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG

Von 21.00 bis 22.00 Uhr bei HiPP: Rund um die Uhr hochwertige Lebensmittel in Bio-Qualität

Von Albert Herchenbach

Pfaffenhofen – Abends, kurz nach neun. Bei HiPP läuft die Produktion auf Hochtouren, und das rund um die Uhr. In einer Stunde hat Maximilian Kristen, Azubi im zweiten Lehrjahr, Feierabend. Jetzt ist sein Arbeitsplatz die große Produktionshalle. Sein Ausbilder hat ihm gezeigt, wie die Abfüllanlagen funktionieren, wie man sie steuert und kontrolliert. Die Arbeit, sagt der 18-Jährige, macht ihm riesig Spaß. Sein Nachbar, ein HiPP-Mitarbeiter, habe ihm damals als Realschüler vom größten Arbeitgeber im Landkreis vorgeschwärmt und ihm nur Positives berichtet.

Rund 60 junge Leute in allen Jahrgängen bildet HiPP derzeit aus, jedes Jahr werden um die 20 Auszubildene neu eingestellt. Zuständig für die Nachwuchsförderung ist Sophia Sigl. Sie geht in Schulen, stellt das Unternehmen vor und lädt zu Praktika ein. Michaela Haslauer, 17, war von ihrem Praktikum so begeistert, dass sie sich zu einer Ausbildung als Lebensmitteltechniker entschlossen hat. Jetzt ist sie im zweiten Lehrjahr, „und es macht jeden Tag Spaß“, versichert sie. 

Die Arbeit mit Lebensmitteln mache ihr einfach Freude, besonders, weil sie den ganzen Produktionsablauf von A bis Z kennenlerne. Begeistert erzählt sie, wie aus dem Rohstoff Karotte ein Gläschen-Menü entsteht: „Die Karotten werden in Würfel geschnitten und jeder Würfel einzeln kontrolliert; alle Zutaten werden in größeren Kochtöpfen angerührt und schließlich nach der Abfüllung schonend haltbar gemacht.“ „Spannend“, so die 17-Jährige. Sie trägt wie alle Beschäftigten in der Produktion weiße Betriebskleidung – im Gegensatz zu Dominik Schmaus, der als Elektriker in der Technik arbeitet und in blau gekleidet ist. Er hat 2020 seine Ausbildung beendet kontrolliert jetzt die Maschinen und Anlagen. Sich auf dem Erreichten auszuruhen ist nicht sein Ding. „Man lernt nie aus“, und deshalb macht er jetzt seinen Meister. Von der IHK hat er ein Weiterbildungs-Stipendium bekommen. „Das habe ich vor allem der tollen Ausbildung bei HiPP zu verdanken“, stellt Dominik Schmaus nicht ohne Stolz fest.

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Dominik Schmaus verbindet sich per Laptop mit einer Produktionsmaschine; neben ihm sein ehemaliger Ausbildungsleiter Alexander Halbritter. −Foto: Albert Herchenbach

Auf die Fahne schreiben können sich das die Ausbilder, die ihn auch jetzt noch mit Rat und Tat unterstützen. „Jeder Azubi“, weiß Andreas Zacherl, Ausbilder in der Lebensmitteltechnik, „braucht individuelle Betreuung.“ Bei HiPP wir den jungen Leuten nicht nur das berufliche Know-how beigebracht. „Wir fördern ihre Persönlichkeit und helfen ihnen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken.“ Einem Schüchternen beispielsweise gebe man Aufgaben, an denen er wachsen kann.
Das setzt ein wohlwollendes Betriebsklima voraus. Darauf legt Alexander Halbritter, Ausbilder Technik, großen Wert. „Wir wollen eine Wohlfühl-Oase schaffen und den Auszubildenden die Möglichkeit geben, aus ihren Fehlern zu lernen.“

Maximilian Kristen ist auch der gute Verdienst wichtig. HiPP zahlt im zweiten Ausbildungsjahr 1250 Euro, mit jedem weiteren Jahr 100 Euro mehr – plus Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Treueprämie: Drei Prozent des Gehalts jährlich, beginnend mit dem ersten Ausbildungsjahr. 

Schon jetzt freut sich HiPP auf Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz zum September nächsten Jahres.


NACHGEFRAGT

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−Foto: HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG

Michaela Haslauer, 
Azubi in der
Lebensmitteltechnik

Als Realschülerin habe ich bei Hipp ein Praktikum gemacht, die Mannschaft hat mich vom ersten Tag an voll eingebunden. Die Arbeit mit Nahrungsmitteln macht mir riesigen Spaß, ich lerne den kompletten Produktionsprozess kennen. Ich bin jetzt im 2. Lehrjahr und lasse mich zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik ausbilden.  

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−Foto: HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG

Dominik Schmaus, 
ausgebildeter 
Elektroniker

Vor drei Jahren habe ich meine Ausbildung bei Hipp beendet. Was mir hier gefällt: die Vielseitigkeit. Man ist nicht nur für eine Linie zuständig wie in anderen Industriezweigen, sondern für die Anlagen im gesamten Werk. Derzeit mache ich berufsbegleitend meinen Handwerksmeister in der Elektrotechnik.

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−Foto: HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG

Maximilian Kristen, 
Azubi für 
Lebensmitteltechnik

Mein Nachbar arbeitet bei Hipp. Der hat ganz begeistert von seiner Ausbildung erzählt, die sehr interessant und vielseitig sei. Bei Hipp verdiene man gutes Geld. Jetzt bin ich schon seit zwei Jahren dabei und kann das nur bestätigen. Was ich besonders schätze ist der sichere Arbeitsplatz. Nahrungsmittel braucht jeder.


FAKTEN UND KONTAKT

Firmengründung: 1932 durch Georg Hipp
Unternehmensphilosophie: Herstellung von Produkten in Spitzenqualität und im Einklang mit der Natur
Gruppenumsatz: ca. 1 Milliarde Euro
Bio-Pionier: seit 1956 – heute ist HiPP einer der größten Verarbeiter von Bio-Rohwaren weltweit
Produktionszahl: Rund 250 Millionen Einheiten pro Jahr
Produktgruppen: Milchnahrungen, Breie, Müslis, Tees, Beikost, Getränke, Baby-/Mamapflege, indeln, Säfte und Tees für Schwangere und Stillende, Sondennahrung
Mitarbeiter: 3200 weltweit
Ausbildungen Produktion: Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Fachkraft für Lagerlogistik, Mechatroniker, Industriemechaniker und der Elektroniker
 

HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG
Georg-Hipp-Straße 7
85276 Pfaffenhofen
Telefon: 08441 / 757-0
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