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Unterwegs auf dem Beilngrieser Kreuzweg

28.03.2024 | Stand 28.03.2024, 5:00 Uhr

„Beilngries blüht“ auch beim Kreuzweg. Zahlreiche Blühstreifen sind über die ganze Stadt verteilt derzeit ein Genuss für die Augen. Am Karfreitag sind die Gläubigen wieder eingeladen, ab 10 Uhr gemeinsam den Kreuzweg zu beschreiten − vorbei an den blühenden Blumen, hinauf bis zum Friedhof. Foto: F. Rieger

Am Karfreitag rückt der Kreuzweg wieder in den Fokus. Unsere Zeitung hat den Beilngrieser Kreuzweg bereits vorab besucht und Impressionen eingefangen.



Kreuzweg – ein Wort, wie es nicht negativer belastet sein könnte. Der ultimative Weg der Trauer, des Leidens, hin zum Tod.

Da mag es im ersten Moment nicht ins Bild passen, dass der Beilngrieser Kreuzweg ausgesprochen schön, ja beinahe idyllisch angelegt ist mit seinen ansprechend gestalteten Stationen, dem Anstieg samt Ausblick auf die Stadt und dem gerade jetzt prächtig erblühenden Blumenstreifen.

Nicht das Ende, sondern eine Station hin zur Ewigkeit



Wer den christlichen Glauben heranzieht, der dürfte allerdings schnell zu dem Schluss kommen: Es ist durchaus passend, dass der Kreuzweg schön ist. Weil er eben nicht in die ewige Dunkelheit führt, sondern zur Auferstehung. Weil der Karfreitag eben nicht der Endpunkt ist, sondern eine Station auf dem Weg zum Osterfest.

Im Vertrauen darauf werden sich an diesem Freitag wieder die Gläubigen zum gemeinsamen Kreuzweg in Beilngries treffen. Er beginnt um 10 Uhr an der ersten Station.

rgf