Immobilien als Kapitalanlage – mit Pflegeimmobilien vom demographischen Wandel profitieren

20.10.2022

[Anzeige]

Marc-Philipp Unger, Vorstandsvorsitzender der DI DEUTSCHLAND.Immobilien AG −Foto: DEUTSCHLAND.Immobilien AG

Marc-Philipp Unger, Vorstandsvorsitzender der DEUTSCHLAND.Immobilien AG (DI AG), gibt in 5 Antworten einen Einblick zu Pflegeimmobilien und bringt potenziellen Investierenden diese Wohnform als Anlage näher

Was sind stationäre Pflegeeinrichtungen und wie wird eine Pflegeimmobilie definiert?

Stationäre Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime) sind nach § 71 des Sozialgesetzbuches (SGB) Elftes Buch (XI) „selbständig wirtschaftende Einrichtungen, in denen Pflegebedürftige unter ständiger Verantwortung einer ausgebildeten Pflegefachkraft gepflegt sowie ganztägig (vollstationär) oder tagsüber oder nachts (teilstationär) untergebracht und verpflegt werden können“.

Spricht man von Pflegeimmobilien, ist kein komplettes Pflegeheim im klassischen Sinn gemeint. Pflegeimmobilien sind vielmehr einzelne, altersgerecht konzipierte Zimmerappartements oder Mehrraumwohnungen in einer Pflegeeinrichtung, die von einem darauf spezialisierten Dienstleistungsunternehmen betrieben werden.

Warum ist man mit dem Kauf einer Pflegeimmobilie als Investment gut beraten?

Ausgehend von dem immer größer werden Potenzial an älteren Menschen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben, wächst auch der Bevölkerungsanteil der Pflegebedürftigen in unserer Gesellschaft. Waren es im Jahr 2020 schon 5,7 Mio. Menschen mit über 80 Jahre Jahren und 4,3 Mio. Pflegebedürftigen, prognostiziert das Bundesministerium für Gesundheit bis 2050 eine Steigerung von 68,4 % der über 80-jährigen, woraus sich laut Statistik eine Pflegequote von 51,2 % ergibt.

−Foto: Bundesministerium für Gesundheit

 

Aufgrund dieses sogenannten demographischen Wandels nimmt der Bedarf an Pflegeeinrichtungen und -plätzen für die älteren Generationen permanent zu. Spezialimmobilien in diesem Marktsegment erfahren aufgrund der zunehmenden Nachfrage daher aller Voraussicht nach eine hohe Wertsteigerung und sind damit eine hervorragende Möglichkeit zur Vermögenssicherung, Vermögensbildung und vor allem Altersvorsorge. Beste Voraussetzungen also für ein Investment in eine Pflegeimmobilie als Kapitalanlage.

Was ist beim Kauf einer Pflegeimmobilie als Kapitalanlage zu beachten?

Damit sich ein Investment in eine Wohneinheit im Segment Pflege rentiert, fließen verschiedene Faktoren in die Kalkulation und Bewertung ein: Das vorhandene und verfügbare Vermögen (Eigenkapital), die evtl. Aufnahme eines Kredits zur Finanzierung nebst Zinsen (Fremdkapital), die Erwerbsnebenkosten, steuerliche Aspekte und natürlich die Wertentwicklung des jeweiligen Renditeobjekts.

Wie bei allen Vermögensanlagen ist auch der Erwerb einer Immobilie trotz Sachwertstatus und positiver Prognose wirtschaftlich nicht per se erfolgreich. Insbesondere mit zweckgebundenen Objekten gehen spezifische Risiken einher. Daher ist es bei Investments dieser Güteklasse auch sehr wichtig, dass der Anbieter über eine entsprechende Expertise, weitreichende Erfahrungen sowie beste Referenzen verfügt und die Risiken somit auf ein Mindestmaß reduziert werden.

Wer baut Pflegeimmobilien?

Pflegeimmobilien erfolgreich zu planen, zu errichten und zu bewirtschaften ist ein komplexes Vorhaben. Angefangen mit der Suche und profunden Analyse eines geeigneten Standortes, über die architektonische Objektplanung und Baurealisierung, bis hin zur Auswahl eines renommierten Betreibers sind viele Phasen zu durchlaufen. Für die Umsetzung solcher Großprojekte benötigen Unternehmen daher ein spezielles Know-how, beste Marktkenntnisse und ein gut funktionierendes Netzwerk an kompetenten und zuverlässigen Partnern.

DEUTSCHLAND.Immobilien ist Initiator sowie Projektentwickler und bietet privaten Investoren stets attraktive Anlage-Immobilien in diesem Segment. Gleichermaßen leistet das Unternehmen einen wertvollen Beitrag zur Konsolidierung des Markts an Pflegeimmobilien, sowohl quantitativ als auch qualitativ.
Hat die Investition in eine Pflegeimmobilie auch steuerliche Vorteile?
Auch bei Pflegeimmobilien unterliegen die Einkünfte aus der Vermietung einer Wohneinheit der Einkommenssteuer. Die Höhe hängt dabei von der individuellen steuerlichen Situation eines jeden Eigentümers ab.

2 Prozent des reinen Objektwerts werden im Rahmen der Absetzung für Abnutzung (AfA) pro Jahr abgeschrieben und die Zinsen für eine eventuelle Fremdfinanzierung können vor dem Hintergrund der Erzielung von Einkünften aus der Vermietung ebenfalls steuerlich geltend gemacht werden. Von Vorteil: Der Verkauf einer Pflegeimmobilie ist jederzeit möglich. Nach 10 Jahren, dem Ablauf der sogenannten „Spekulationsfrist“, ist der Verkaufserlös sogar komplett steuerfrei.

Weitere Vorteile einer Kapitalanlage in Pflegeobjekte

  • Prosperierendes Marktsegment
  • Investition in einen Sachwert mit praktischem Nutzen
  • Sozial sinnvolle Kapitalanlage
  • Regelmäßige Mietzahlungen - langfristiger Vertrag mit dem Betreiber
  • Mieteinnahmen auch bei Leerstand
  • Überdurchschnittliche Mietzinsen
  • Bevorzugtes Belegungsrecht bei Eigenbedarf (inkl. Zertifikat)
  • Überschaubarer Verwaltungsaufwand - Vermietung über den Betreiber
  • Geringe Kostenpauschale für die Verwaltung
  • Objekt am Zweitmarkt jederzeit veräußerbar

Die DI AG hat stets attraktive Angebote von Pflegeimmobilien auf ihrem Online-Marktplatz. Ein Blick auf das Portal für Anlage-Immobilien lohnt sich für potenzielle Kapitalanleger in jedem Fall.