Energiekrise
So geht Lichtsparen in der dunklen Jahreszeit

21.11.2022 | Stand 21.11.2022, 15:12 Uhr

Bewegungsmelder - Nicht an allen Stellen muss das Licht lange brennen. Hier helfen Bewegungsmelder beim Stromsparen. - Foto: Christin Klose/dpa-tmn/Illustration

Wir verbrauchen im Winter nicht nur mehr Energie, weil wir heizen. Auch die Beleuchtung wird länger gebraucht. Hier können Dimmer und Bewegungsmelder beim Stromsparen helfen.

Da sparen wir an allen Ecken und Enden Strom ein - und dann das: Manchmal brennen am Hauseingang oder in wenig frequentierten Räumen Leuchten stundenlang weiter, auch wenn sich kein Mensch mehr dort aufhält. Dagegen helfen Bewegungs- und Präsenzmelder.

Sie schalten das Licht bei Betreten des Raums automatisch ein und beim Verlassen wieder aus, so die Brancheninitiative Elektro+. Daher eignen sie sich etwa gut, Gartenwege und Hauseingänge zu beleuchten, damit Besucher und Heimkommende sicher in der Dunkelheit an die Tür finden. Auch für Kellerräume oder ein selten benutztes Gäste-WC sind sie eine Option.

Dimmer reduzieren den Stromverbrauch

Ein weiterer Spartipp zur Beleuchtung, der auch noch für mehr Gemütlichkeit im Zimmer sorgt: Dimmer. Dunkelt man etwa für den Fernsehabend die Beleuchtung des Raumes damit ab, verbrauchen die Lampen weniger Energie, so Elektro+. Außerdem erhöhe sich die Lebensdauer der Leuchtmittel durch die geringere Spannung im Vergleich zur Volllast.

LED-Dimmer lassen sich zu Hause einfach nachrüsten. Man kann sie etwa in eine Unterputzdose integrieren oder gegen einen vorhandenen Schalter austauschen. Dieser langfristige Spartipp kostet für die Anschaffung aber erst einmal Geld.

© dpa-infocom, dpa:221012-99-101782/4