Herr Bock, wo liegen die Grenzen der Automation?
Jürgen Bock: Ich denke, dass die Grenze noch lange nicht erreicht ist. Derzeit sind vor allem kontrollierte Prozesse automatisiert – also immer wieder der gleiche Arbeitsschritt in einer definierten Umgebung. Und zwar bis auf die exakte Position. Es gibt also höchstens geringe und vor allem bekannte Variationen. Mit den bisherigen Automatisierungstechniken können bereits kleinste Dinge – wie eine falsch abgestellte Kiste – die Abläufe stören. Und genau solche Grenzen werden wir künftig mittels Künstlicher Intelligenz (KI) verschieben...