Öko-Test hat Nikolaus und Weihnachtsmann aus Schokolade untersucht - und von 23 untersuchten Produkten können die Verbraucherschützer nur sieben empfehlen.
Diese sieben erhalten die Note „gut“, „sehr gut“ wurde überhaupt nicht vergeben. Denn, alle getesteten Produkte enthalten demnach Spuren von Mineralöl. Die von Ökotest als „gut“ bewerteten Weihnachtsmänner waren dem Test zufolge nur „leicht erhöht“ belastet und können demnach noch empfohlen werden. Bei allen anderen schaut es schlechter aus.
Die empfehlenswerten Modelle
Zu den empfehlenswerten Modellen zählen der „Bio Schoko Weihnachtsmann“ von dm, der „Weihnachtsmann aus Bio-Vollmilchschokolade“ von Klett, der „Bio-Fairtrade Weihnachtsmann“ von Riegelein, der „Bio Schoko-Weihnachtsmann vegan“ von Yanns, der „Hello Santa vegan“ von Lindt, der „Weihnachtsmann Alpenmilch“ von Milka und der „Santa Claus In Town Weihnachtsmann Vollmilch“ von Netto.
„Keine nennenswerten Aluminium-Rückstände“
Die Verbraucherschützer schreiben: „Positiv fällt auf, dass die Schoko-Nikoläuse im Test keine nennenswerten Aluminium-Rückstände enthalten. Ein Kind mit einem Körpergewicht von 30 Kilogramm müsste pro Woche – je nach Gewicht der Schokofiguren – schon mindestens 14, in Einzelfällen sogar mehr als 200 Exemplare verdrücken, um die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) festgelegte maximal tolerierbare Aufnahmemenge auszuschöpfen.“
Kaum teurer geworden
Teurer geworden sind die Schoko-Nikoläuse nach Angaben der Hersteller nur vereinzelt und wenn dann wenig: Nur zwei Anbieter räumen ein, die Preisempfehlung seit letztem November um zehn beziehungsweise 20 Cent erhöht zu haben.
− dpa/kse
