Reise nach Indien
Multimediavortrag über Pfarrverbandsreise auf den Subkontinent

04.03.2024 | Stand 04.03.2024, 11:00 Uhr

Rund 140 Gäste interessierten sich für die Reiseerlebnisse des Pfarrverbands Jetzendorf-Steinkirchen. Foto: Ostermair

Der Pfarrverband Jetzendorf-Steinkirchen hat eine 14-tägige Reise mit dem indischen Pater Tison in seine Heimat unternommen. Christine Knodel berichtete nun in einem Multimedia-Vortrag im Gasthof Ottilinger über die Exkursion der 28-köpfigen Reisedelegation aus dem oberen Ilmtal.

Vortrag im Wickelkleid



Knodel erschien ganz zum Vortrag passend in einem Wickelkleid aus indischem Stoff. Ihr 80-minütiger Beitrag war informativ und kurzweilig. Der Reisebericht führte sowohl in den Norden als auch in den Süden Indiens. Der Norden sei geprägt von unterschiedlichen Religionen mit ihren Menschen und Tempeln. Besonders sehenswert war das bekannte Grabmal Taj Mahal. Auf dem Rücken von Elefanten ging es für die Ausflügler zur einstigen Hauptstadt Fort Amber. Im Süden Indiens erlebten die Reisenden aus Jetzendorf und Steinkirchen ein interessantes Ökosystem. Der Flieger brachte die Reisegruppe schließlich in den Bundesstaat Kerala, der Heimat des Jetzendorfer Pfarrers, der die Indienreise organisiert hatte. Das Wetter hier ist tropisch, feucht und sehr heiß, was eine gewaltige Umstellung zu Nordindien war, wo es angenehme 25 Grad hatte.

Kanäle bleiben in Erinnerung



In Erinnerung sind den Reiseteilnehmern die Backwater-Kanäle geblieben, wo man auf komfortablen Hausbooten übernachtete. Auch in Mannanam, wo sich das Mutterhaus des Karmeliterordens befindet, dem Pater Tison angehört, wurde Station gemacht, sowie bei Tisons Familie in Thodupuzha. Hier wurde Gastfreundschaft besonders groß geschrieben. Außerdem konnten die Reisenden eine faszinierende Bergwelt und den Regenwald erleben.

Selbst am letzten Reisetag gab es noch ein gut gefülltes Programm. Ein Gottesdienst in Kochi und ein Galadinner in einem Gartenrestaurat bildete schließlich den Abschluss einer Reise in ein wunderschönes Land mit freundlichen Menschen. Der Applaus am Ende des Vortrags galt sowohl Knodel als auch Pater Tison, der als Einheimischer die ideale Reiseleiter war.

PK