Basketball – 2. Regionalliga
Klassenerhalt und ein großes Lob vom Coach: So lief das letzte Saisonspiel des TSV Wolnzach

18.03.2024 | Stand 18.03.2024, 18:59 Uhr

Wolnzacher Jubeltraube: Nach dem Sieg gegen Leitershofen hatte der TSV Grund zum Feiern. Foto: Cesarec

Einen erfolgreicher Saisonabschluss haben die Basketballer des TSV Wolnzach gefeiert. Das Team von Interimstrainer Lukas Kappelmeier gewann sein letztes Saisonspiel gegen die BG Leitershofen/Stadtbergen II mit 72:62 (24:17, 46:39, 59:53): und beseitigte damit auch die letzten Zweifel am Klassenerhalt in der 2. Regionalliga.

„Das war eines der besten Regionalliga-Spiele, bei dem ich dabei sein durfte“, freute sich Kappelmeier. Wie erwartet waren die Gäste personell gut besetzt. Davon ließ sich Wolnzach aber nicht beirren und nahm nach einem etwas holprigen Start das Zepter in die Hand. Mit hohem Tempospiel dominierten die Hausherren weite Strecken der Partie und lagen nach dem ersten Viertel verdient mit 24:17 in Führung. „Wir haben das Tempo sehr hoch gehalten. Das war unsere beste Leistung in diesem Jahr, offensiv und defensiv“, sagte Kappelmeier. Bis zur Halbzeit schaffte es Wolnzach, den Gegner auf Distanz zu halten und führte mit sieben Punkten Vorsprung.

Nach dem Seitenwechsel gelangen beiden Teams nur noch wenige Punkte. Nachdem der Gast im dritten Viertel noch um einen Zähler verkürzte, hielt Wolnzach den Gegner im Schlussviertel bei lediglich neun Punkten und gewann am Ende souverän mit 72:62. Beim TSV hatte das Trio um Filip Schinhammer (16 Punkte), Abdurrahman Circiroglu (15) und Lukas Bäumel (15) großen Anteil am Sieg. Durch den sechsten Saisonerfolg beenden die Hallertauer Basketballer die Spielzeit auf Tabellenplatz drei hinter Meister TV Augsburg und Baunach Young Pikes.

In den kommenden Wochen werden die Wolnzacher ein paar lockere Trainingseinheiten absolvieren und viel spielen, ehe die Vorbereitungen für die nächste Saison beginnen. Ein Fragezeichen steht dabei noch hinter der Trainerposition. Kappelmeier, der auch als Spieler aktiv ist, war kurz nach Saisonbeginn zusammen mit Joe Thaler für den privat verhinderten Stammtrainer Mike Urban eingesprungen. „Ich weiß noch nicht, wie es weitergeht. Das werden wir noch besprechen“, meinte der Coach. „Für mich war das ein schöner Abschluss einer chaotischen Saison, die ich als Spieler begonnen und als Trainer beendet habe. Obwohl ich als Spieler ausgefallen bin, hat es mir sehr viel Spaß gemacht.“

TSV Wolnzach: Leo Bäumel, Biersack (5), Circiroglu (15), Hurzlmeier (9), Schinhammer (16), Lukas Bäumel (15), Weiß (1), A. Hoffmeister (6), M. Hoffmeister (3), Hahnemann, Stolz (2), Linkenbach.

wde