Mona Harnack ist wieder da. Sechs Monate lang hat die junge Wolnzacherin als Freiwillige für ein Hilfsprojekt in Namibia gearbeitet, hat Kinder betreut, mit ihnen Hausaufgaben gemacht, Essen ausgegeben. Das sind die nüchternen Fakten. Was diese sechs Monate in ihr ausgelöst haben, warum sie daheim erst „in ein tiefes Loch“ gefallen ist und trotz fließenden Wassers, fester Mauern und kuscheliger Betten in ihrer bayerischen Heimat diesen Vorort von Windhoek namens Katutura so sehr vermisst, das erzählt sie im Gespräch mit unserer Zeitung.