Über 200.000 Euro Sachschaden ist bei zwei Unfällen mit einem Ferrari und einem Jaguar bei regennasser Fahrbahn auf der A9 bei Wolnzach (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) entstanden.
Der 68-jährige Fahrer des Ferraris war laut Polizei am Dienstag gegen 18.10 Uhr in Fahrtrichtung München nach links von der Straße abgekommen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Er sei links zuerst an eine Betonmauer und daraufhin rechts an eine Leitplanke geprallt. Schließlich sei das Auto auf dem Seitenstreifen stehen geblieben. Der Fahrer sei dabei nicht verletzt worden. Grund für den Unfall war Polizeiangaben zufolge zu hohe Geschwindigkeit auf der nassen Fahrbahn. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 150.000 Euro Schaden.
Weiterer Aquaplaning-Unfall mit Jaguar kurz zuvor
Bereits kurz zuvor, gegen 17.45 Uhr, ereignete sich ein weiterer Aquaplaning-Unfall auf der A9 bei Wolnzach. Ein 41-jähriger Mann aus dem Landkreis fuhr mit seinem Jaguar auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Regensburg, mit seiner Ehefrau auf dem Beifahrersitz. Auf Höhe der Beschleunigungsstreifens an der Anschlussstelle Wolnzach verlor er die Kontrolle über sein Auto, schleuderte über den rechten Fahrstreifen und blieb neben dem Beschleunigungsstreifen an einer Böschung stehen. Sowohl der Fahrer als auch seine Frau wurden leicht verletzt. Der Jaguar musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 70.000 Euro. Die Polizei geht auch hier von zu hoher Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn aus.
− dao/dpa
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